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Marius Littschwager

    Imaginarien des Bösen
    • Imaginarien des Bösen

      Narrationen und Narrative der Verräumlichung von Sklavereien bei José Eustasio Rivera, Jorge Luis Borges und Alejo Carpentier

      »Imaginarien des Bösen« untersucht die räumliche Darstellung des Bösen in Werken von José Eustasio Rivera, Jorge Luis Borges und Alejo Carpentier. Die Studie kritisiert die Annahme einer Ästhetik des Bösen aus einer kulturwissenschaftlichen und narratologischen Perspektive. In der modernen lateinamerikanischen Literatur, insbesondere bei spanischsprachigen Autoren, zeigt sich eine postkoloniale Figuration des Bösen. Diese wird narrativ durch die Verräumlichung kolonialer Subjekte fiktional vermittelt. Ein zentrales Merkmal dieser Literatur ist die Auseinandersetzung mit Formen der Sklaverei und deren literarischen Modellierungen. Dadurch wird die Geschichte Lateinamerikas als ein Raum von Verflechtungen erzählt.

      Imaginarien des Bösen