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Maria Wiesner

    Jil Sander – Eine Annäherung
    Radikal selbstbestimmt - Ihrer Zeit weit voraus. Was wir von Alexandra Kollontai lernen können
    Alles in Ordnung? - Warum wir vor lauter Aufräumen unser Leben verpassen
    "Grund dafür sind Verzögerungen im Betriebsablauf"
    • Verspätungen, Zugausfälle, geänderte Wagenreihung, fehlende Sitzplatzreservierungen und ewige Baustellen – kein Unternehmen erregt den Unmut seiner Kunden so sehr wie die Deutsche Bahn. Survival Training inklusive. Fast jeder Zugreisende kann solche Geschichten erzählen. FAZ-Redakteurin Maria Wiesner hat die irrsten Erlebnisse Bahnreisender gesammelt: von achtstündigen Verspätungen, saunaähnlichen Großraumwaggons, schnarchend-schmatzenden Sitznachbarn bis hin zu Pendlern am Rande des Nervenzusammenbruchs. Absurd, komisch und leider wahr: Die perfekte Reiselektüre – nicht nur für jede Bahnhofsbuchhandlung ein Muss! »Wiesners leicht zu konsumierendes Kompendium zeigt: Bei allem Ärger über verspätete Fernzüge, Funklöcher im ICE und verstopfte Zug-Toiletten – es darf zwischendurch auch gelacht werden.« Tagesspiegel. de

      "Grund dafür sind Verzögerungen im Betriebsablauf"
    • Does it really spark joy? Was wirklich hinter unserem Aufräumwahn steckt Ordnung ist das halbe Leben. Wir sortieren, falten, verstauen, und am liebsten misten wir aus und schaffen Platz für neue Dinge. Dabei haben diese Wegwerfexzesse – befeuert durch Ratgeberliteratur und Tauschbörsen im Netz – längst einen gigantischen Warenkreislauf erschaffen, der uns selbst in unbezahlte Verkaufskräfte der Online-Riesen verwandelt. Was hat der Trend der Nachhaltigkeit in der Modebranche bewirkt? Lösen wir unseren Konsumwahn, wenn wir ihn auf den Flohmarkt verlagern? Ist es in Ordnung, mit dem Verzicht zu prahlen, während in Deutschland noch 20 Prozent der Bevölkerung von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen sind? Und können wir die politische Unordnung außerhalb der eigenen vier Wände überhaupt noch sehen? Maria Wiesner nimmt einen Hype unter die Lupe: eine unterhaltsame Analyse unseres Aufräumverhaltens und ein Plädoyer für eine wertschätzende, aber nicht überschätzende Beziehung zu den Dingen.

      Alles in Ordnung? - Warum wir vor lauter Aufräumen unser Leben verpassen
    • »Die wirklich befreite Frau muß materiell vom Mann unabhängig sein und von den mit der Mutterschaft verbundenen Pflichten entlastet werden.« Alexandra Kollontai Warum ist der Name einer Frau, die 1917 das erste weibliche Mitglied des russischen Kabinetts, später die weltweit erste akkreditierte Diplomatin wurde, heute fast vergessen? Die geschiedene und alleinerziehende Alexandra Kollontai sorgte für verbessertes Arbeitsrecht, legalisierte Abtreibungen, liberalisierte das Scheidungsrecht, und wurde zweimal für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Sie kämpfte hart und erfolgreich für ihre Überzeugungen. Für die hochgebildete Generalstochter waren Selbstbestimmung und Gleichberechtigung entscheidend. Der Wandel sollte sich laut Kollontai auch auf das Liebesleben der Frauen auswirken. Mit ihrer neuen »Sexualmoral« rüttelte sie an den patriarchalischen Strukturen. Diese Vordenkerin entreißt Maria Wiesner dem Vergessen. Ihr kompromissloses Leben nach modernen Prinzipien ist eine Inspiration für alle, die soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung noch lange nicht vollendet sehen. Von der vornehmen Tochter zur unerbittlichen Revolutionärin – Revival einer vergessenen Ikone

      Radikal selbstbestimmt - Ihrer Zeit weit voraus. Was wir von Alexandra Kollontai lernen können
    • ÜBER ENTWÜRFE, DIE NICHT NUR DIE MODEWELT REVOLUTIONIERTEN Jil Sander ist die bekannteste Modedesignerin Deutschlands. In einer Zeit, in der Frauen nur mit Erlaubnis ihrer Ehemänner ein Konto eröffnen und arbeiten durften, begann sie Mode zu entwerfen, die nichts mehr mit den biederen Rollenbildern der Fünfziger- und Sechzigerjahre gemein hatte. Mit ihren minimalistischen Entwürfen schuf Jil Sander den neuen Look der modernen berufstätigen Frau: lässig, erfolgreich, selbstbewusst. 1989 brachte Jil Sander ihre Firma an die Börse und wurde damit in Deutschland die erste Frau im Vorstand eines Aktienunternehmens. Sie selbst stand immer für die Glaubwürdigkeit ihrer Marke, deren Botschaft sich bis heute trägt. Ihre Entwürfe sind zeitlose Klassiker; Jil Sander selbst beindruckt durch ihre anhaltende Unaufgeregtheit und zielsicheres Understatement. Was können wir von ihr lernen? Mit Respekt und Bewunderung nähert sich die Journalistin Maria Wiesner Jil Sander und ihrem Lebenswerk. Ein Buch über eine Visionärin, die ihresgleichen sucht.

      Jil Sander – Eine Annäherung