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Manuela Beyer

    Wie sich unser Fühlen verändert hat
    Qualitätsvorstellungen im Journalismus als Reproduktion des herrschenden Klassengeschmacks
    • Qualitätsvorstellungen im Journalismus als Reproduktion des herrschenden Klassengeschmacks

      Eine Analyse gängiger Qualitätsvorstellungen in Tageszeitungen im Hinblick auf Pierre Bourdieu

      Die Studienarbeit analysiert die Konzepte von Qualität im Journalismus und zeigt auf, dass diese Vorstellungen nicht wissenschaftlich fundiert sind. Stattdessen wird argumentiert, dass sie vor allem die Perspektiven und Standards kultureller Eliten widerspiegeln, basierend auf den Theorien von Pierre Bourdieu. Die Arbeit hinterfragt somit die gängigen Annahmen über journalistische Qualität und beleuchtet die sozialen und kulturellen Einflüsse, die diese Vorstellungen prägen.

      Qualitätsvorstellungen im Journalismus als Reproduktion des herrschenden Klassengeschmacks
    • Wie sich unser Fühlen verändert hat

      Emotionsdiskurse in der »BRAVO«

      Wie sieht ein »richtiger«, »normaler« oder »gesunder« Umgang mit Emotionen aus? Abhängig vom sozio-historischen Kontext fallen die Antworten auf diese Frage ganz unterschiedlich aus. Manuela Beyer zeichnet nach, wie sich Vorstellungen von Gefühlen und Emotionsmanagement seit den 1960er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland verändert haben. Anhand einer Diskursanalyse der Ratgeberseiten der Jugendzeitschrift BRAVO zeigt die Studie, wie sich gesellschaftliche Ansprüche an das Management von Emotionen gewandelt haben. Jenseits von Thesen einer zunehmenden Befreiung oder aber Unterdrückung von Gefühlen wird deutlich, welche neuen emotionalen Praktiken sich entwickelt haben.

      Wie sich unser Fühlen verändert hat