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Emmanuel Heman

    Michael Lentz' ›Schattenfroh‹
    Schreibarten im Umbruch
    • Schreibarten im Umbruch

      Stildiskurse im 18. Jahrhundert

      • 244pages
      • 9 heures de lecture

      Der interdisziplinäre Sammelband eröffnet neue Perspektiven auf den Stil als bislang unterkonturierte literaturwissenschaftliche Leitkategorie unter transnationalen, wissens-, gattungs- und sprachgeschichtlichen Gesichtspunkten. Im 18. Jahrhundert zeichnet sich im Nachdenken über Schreibarten eine Neujustierung der Stilkategorie ab, die den Stil zur Reflexionsgröße für ästhetische Diskurse macht. Der Band sondiert die Pluralisierung, Historisierung und Individualisierung der Stilkategorie, die ihr neue literatur- und kulturtheoretische Anwendungsbereiche eröffnet. Die Bewegungen zwischen den Sprachen, Literaturen, Medien und semantischen Feldern erschließt die Publikation, indem sie europäische Vergleichshorizonte eröffnet und literatur- ebenso wie sprachwissenschaftliche Ansätze präsentiert. Damit leistet sie einen Beitrag zum Feld der komparatistisch ausgerichteten Germanistik, insbesondere der Literatur- und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts und des europäischen Kulturtransfers.

      Schreibarten im Umbruch
    • Michael Lentz' ›Schattenfroh‹

      Lektürewege in eine komplexe Prosa-Enzyklopädie

      Michael Lentz' opus magnum „Schattenfroh“ ist eine Zumutung: Umfang und Komplexität stellen der Lektüre immense Hindernisse in den Weg. Aber zugleich erhebt der Text den Anspruch, eine umfassende literarische Enzyklopädie zu sein. Er stellt sich in die Reihe der großen Avantgardetexte seit Joyce. Der vorliegende Band sondiert erste Zugänge und unternimmt Versuche, Lektürewege in die äußerst dichte Textur zu bahnen.

      Michael Lentz' ›Schattenfroh‹