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Mona Garloff

    Querschnitt
    Irenik, Gelehrsamkeit und Politik
    Confessio im Konflikt
    • Confessio im Konflikt

      Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch

      Der Band geht exemplarisch und interdisziplinär den medial und diskursiv artikulierten Zusammenhängen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie individuell-subjektivem Bekennen in ihren frühneuzeitlichen Ausprägungen nach. Er beleuchtet grundsätzlich das Zusammenspiel von Bekenntnisakt und Wahrnehmungsformation und untersucht es auf seine Realisations- und Artikulationsformen in der Frühen Neuzeit hin. Angelegt ist er als Studienbuch, das an ausgewählten Quellenbeispielen interdisziplinär entwickelte heuristische Instrumentarien zur Anwendung bringt und so erprobt. Zu diesem Zweck werden inter- und innerkonfessionelle Diskurse zwischen Persönlichkeiten und Institutionen in den Blick genommen, wie sie in theologischen Traktaten, der Geschichtsschreibung, Flugblättern, Vertragstexten oder in der Darstellung von Festinszenierungen ihren Ausdruck finden. Die durch den Band geleistete Diskussion und Zusammenführung von Fallbeispielen der frühneuzeitlichen europäischen Geschichte zielt dabei auch auf die Anwendung des wahrnehmungshistorischen Ansatzes im Kontext akademischer Lehre ab.

      Confessio im Konflikt
    • Irenik, Gelehrsamkeit und Politik

      Jean Hotman und der europäische Religionskonflikt um 1600

      Theologische Zwietracht und religiöse Gewalt erschütterten die soziale und politische Ordnung der europäischen Staatenwelt im 16. und 17. Jahrhundert schwer. Ausgehend von der französischen Monarchie arbeitet Mona Garloff die europäischen Verflechtungen der einzelnen Konfliktfelder heraus. Ein maßgeblicher Protagonist der Debatten über Irenik war der französische Gelehrte und Diplomat Jean Hotman (1552–1636). Gesandtschaftsreisen nach England, in die Niederlande und ins Reich förderten seine Auseinandersetzung mit verschiedenen Modellen religionspolitischen Friedens und trugen zum Aufbau eines gelehrten Netzwerkes bei. Mona Garloff nimmt eine breit angelegte Einordnung von Hotmans Werk in die Wissenskultur des Späthumanismus vor und unterstreicht die politischen Implikationen der Idee der Kircheneinheit.

      Irenik, Gelehrsamkeit und Politik
    • Das 38. Jahrbuch der ÖGE18 vereint aktuelle Forschungsansätze zur Geschichte der Habsburgermonarchie im langen 18. Jahrhundert. In einer weiten räumlichen Perspektive werden die spanischen Niederlande, Schlesien, Ungarn und Wien als Hauptstadt der Monarchie in den Blick genommen. Neun internationale Fachbeiträge beschäftigen sich mit frühneuzeitlicher Diplomatie, Gelehrsamkeit, Medienrezeption sowie der Wiener Stadt- und Baugeschichte und reflektieren aktuelle methodische Fragen. Der Band wird von Forschungs- und Projektberichten und einem Rezensionsteil abgerundet.

      Querschnitt