Focusing on intertextuality, this seminar paper examines Jonathan Edwards' sermon "Sinners in the Hands of an Angry God" as a mechanism for conveying truth. It evaluates how references and connections within the text contribute to its persuasive power and theological implications. The analysis highlights the interplay between literary techniques and the sermon’s impact on its audience, offering insights into the broader context of American religious discourse.
Jonathan Stumpf Livres





Die Studienarbeit untersucht die Position der völkischen Bewegung gegenüber dem Britischen Weltreich und den Engländern, insbesondere im Kontext der Figur "John Bull". Michael Peters analysiert die tief verwurzelte Englandfeindlichkeit des Alldeutschen Verbands und hinterfragt, ob diese Anglophobie im Widerspruch zu den verbreiteten Rassentheorien von Arthur de Gobineau und Houston Stewart Chamberlain stand. Die Arbeit beleuchtet die komplexen Diskurse innerhalb der völkischen Bewegung um 1900 und deren Beziehung zu nationalen und rassistischen Ideologien.
Diese Studienarbeit untersucht die Lebenswege von Ignatius von Loyola und Hieronymus Aemiliani sowie die programmatische Ausrichtung der Gesellschaft Jesu. Sie analysiert, warum sich die ähnlichen Kongregationen nicht zu einem Orden zusammenschlossen und beleuchtet die bislang vernachlässigte Forschung zu den Somaskern.
Diese Studienarbeit untersucht die Lansdowne-Statue und deren ambivalente Darstellung zwischen Statik und Dynamik. Die 1,95 m große Skulptur, entdeckt in Tivoli, wurde 1790/91 und später von Thomas Jenkins an William Petty-Fitzmaurice verkauft, nach dem die Statue benannt ist.
„Watts-Aufruhr“, Rodney King und „Black Lives Matter“
Rassenunruhen in den USA und die deutschsprachige Presse
In Zeiten von Identitätspolitik und „Wokeness“ wird der Rassismusvorwurf oft genutzt, um unerwünschte Ansichten aus der Debatte auszuschließen. Die Entscheidung, ob etwas als rassistisch gilt, soll ausschließlich den Betroffenen überlassen bleiben, was von vielen als Bedrohung der Redefreiheit empfunden wird. Diese Sprachdisziplin, vor allem von Journalisten gefordert, führt zu einer „Meinungsdiktatur des Regenbogens“ (Andreas Rödder). Vor diesem Hintergrund wird sichtbar, was früher sagbar war und welche Diskursverschiebungen seither stattfanden. Anhand von drei größeren Rassenunruhen in den USA, die in Generationenabständen stattfanden, wird in dieser Diskursanalyse die Berichterstattung über ethnische Konflikte in der deutschen Presse untersucht. Dabei wird das sich verändernde Gesamtnarrativ des Mainstreams herausgearbeitet. Das öffentliche Bewusstsein wird durch die Medien kontrolliert, und es ist entscheidend, die offiziellen und inoffiziellen „Sprachregime“ zu kennen, um unsere gegenwärtige Situation sachgerecht zu verstehen. Der Autor beleuchtet, welche Erzählungen die meinungsbildenden Medien über gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Schwarz und Weiß konstruiert haben und wie diese bis heute nachwirken.