Josefine Crime Livres

Meine Geschichten Familienhaus Mein Haus und seine Geschichte Damals, wie heute, gibt es einen Brauch, der sich immer wiederholt, von Generation zu Generation: Mann baut ein Haus, pflanzt einen Baum und zeugt ein Kind. Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges heiratete mein Onkel meine Tante, und sofort danach begann er mit dem Hausbau. Da er keine eigenen Kinder bekommen konnte, vermachte er sein Haus seinem Lieblingsneffen, meinem Vater. In hohem Alter schenkte mein Vater es mir (seiner Tochter). Ich hänge an diesem Haus, es ist mir ans Herz gewachsen. Es gibt so viele Erinnerungen. Deshalb ließ ich es grundsanieren und vermiete es, um den dafür verwendeten Kredit abbezahlen zu können. Im bald bevorstehenden Rentenalter werde ich das Dach ausbauen lassen und eine Dachterrasse einrichten, um dort meinen Lebensabend zu verbringen. Ich habe auch keine Kinder und werde das Familienhaus, wie mein Onkel davor, eines Tages meinem Neffen, dem Sohn meines Bruders vererben. Drei beste Freundinnen Meine zwei besten Freundinnen und ich Sophia, Tanja und Josefine Freundschaft ist eine Beziehung zwischen Menschen, die auf gegenseitiger vertrauensvoller Zuneigung beruht. Wir, Sophia, Tanja und ich, Josefine, lernten uns in der Schule kennen. Wir verstanden uns sofort zu dritt. Die Freundschaft besteht auch noch im mittleren Lebensalter. Wir haben Tiefen und Höhen erlebt, wobei uns die Unterstützung und Hilfe der Freundinnen immer sicher war. Diese Freundschaft bedeutet mir sehr viel, und ich hoffe, dass sie bis an unser Lebensende bestehen bleibt.

Ein junges unbedarftes Mädchen vom Lande und sein Schicksal Sie wurde Ende der fünfziger Jahre geboren und wuchs bei ihrer Großmutter auf dem Lande auf. Danach lebte sie im elterlichen Haus in der Kleinstadt, und die Tante übernahm ihre Erziehung. Später bekam sie auch noch einen Bruder. Sie stammt aus einer intakten Familie, bzw. Großfamilie, in der jeder, jedem hilft. Sie entschied sich dazu, ein Gymnasium zu besuchen und eine Ausbildung zu machen, begann auch ein Studium, welches sie aber nicht zu Ende brachte. Für sie war es wichtig, einen Beruf zu haben, der ihr gefällt und mit dem sie ihren Lebensunterhalt verdienen kann. Sie ist sehr kinderlieb. Aber Mann und Kind standen für sie erst an zweiter Stelle. Ihr Leben ist durchzogen von diversen Schicksalsschlägen, Krankheiten und Todesfällen. Sie hat die große, wahre und andauernde, Liebe nicht gefunden und auch keine Kinder auf die Welt gesetzt. Aber sie erlernte einen Beruf, der ihr viel Spaß macht und es ihr ermöglicht, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, so dass sie nicht auf fremde Hilfe angewiesen ist. Sie hat beste Freundinnen und Verwandte, die immer zu ihr stehen und auf die sie sich verlassen kann. Jetzt ist sie fast sechzig Jahre alt und steht kurz vor ihrem letzten Lebensabschnitt, dem Rentenalter.

In den 70er Jahren verschwindet Pia X., ein junges Mädchen aus Heidelberg. Sie kommt nach einer Urlaubsreise einfach nicht mehr zurück, nicht in ihr gemietetes Zimmer, nicht in die Sprachenschule, die sie dort besuchte. Niemand kann sich erklären, warum. Es gibt keinen plausiblen Grund für dieses Verhalten. Ein Detektiv wird eingeschaltet, und die Polizei nimmt dann schließlich auch noch ihre Ermittlungen auf. Das Buch erzählt die interessante Hintergrund-Geschichte des Mädchens Pia X. und schildert spannend die Suche nach ihr.

Ungewollte Pflege Was passieren kann, wenn man ungewollt, ganz plötzlich und ohne jede Vorwarnung, mit dem Problem konfrontiert wird, dass der Freund Pflege benötigt. Im vorliegenden Fall wurde aus Hilfsbereitschaft, und sicher auch aus Zuneigung und Liebe, gepflegt. Die Pflegerin wäre beinahe selbst an dieser ungewollten Pflege zu Grunde gegangen.