Die Sammlung präsentiert 27 Elfchen des Autors, die eine besondere Gedichtform darstellen. Jedes Elfchen bietet eine kreative und prägnante Ausdrucksweise, die Emotionen und Gedanken in nur elf Worten einfängt. Die Vielfalt der Themen lädt dazu ein, die Schönheit der Sprache und die Tiefe der Gefühle zu entdecken.
Das Buch zeigt alltägliche Dinge wie Blumen, Wolken und Tiere und lädt dazu ein, die kleinen Wunder des Alltags bewusst wahrzunehmen. Mit Bildern und kurzen Texten soll die Wahrnehmung dieser Wunder gefördert werden.
Werner Ehlen stellt in Fortführung seiner Überlegungen in den beiden Büchern Gedanken durch das Jahr und Gedanken und Erfahrungen zum Innehalten dar, warum er sich hin und wieder für seine Kirche schämt. Er bleibt aber nicht stehen bei den üblichen Kritikpunkten, sondern geht tiefer in die Kirchenstruktur als Grundübel der Missstände ein. Seine Kritik sowohl an der Kirche in ihrer Gesamtheit als auch ihrer Ausrichtung begründet er dabei sehr persönlich, aber durchaus theologisch und biblisch fundiert. Die Gründe, warum er noch immer Mitglied der katholischen Kirche ist, warum es für ihn noch immer Sinn macht, sich in der Kirche zu engagierten, findet er vor allem im Menschen Jesus von Nazaret und seiner Lehre, aber auch im persönlichen Erleben von Kirche in konkreten Menschen.
Keine langen Meditationen, sondern bewusst sehr kurze Impulse erwarten den Leser in diesem Buch - oft unter einer Seite lang, selten mehr als zwei. Dies kommt zum Einen unserer hektischen Zeit entgegen, zum Anderen ermöglicht es aber dennoch einen kurzen Moment des Verweilens, des Innehaltens an. Die Impulse bieten auch keine fertigen Gedankengebäude, sondern wollen bewusst zum Weiterdenken anregen.
Impulse, Erlebnisse, Überlegungen eines Krankenhausseelsorgers
Werner Ehlen schildert in Fortführung seines Buches "Gedanken durch das Jahr" seine Überlegungen und Reflexionen zu alltäglichen Beobachtungen, ergänzt durch Erlebnisse aus seiner Zeit als Krankenhausseelsorger. Mal bunt sie die Steine des Umschlagbildes, mal bedächtig-zielstrebig wie die kleine Schnecke, die Spuren ihres Lebens hinterlässt. Ein Buch, das zum Mit- und Weiterdenken anregen will.
Dieses Buch ist der Extrakt einer Reihe von Angeboten der Erwachsenenbildung. Die Idee dafür kam mir während mehrerer Gottesdienste, in denen ich die vorgestellten Bibelstellen hörte und fand, man könne sie nicht einfach so unkommentiert im Raum stehen lassen. Sie sind entweder zu kompliziert dazu, oder zu wertvoll. Und so entstand zuerst die Idee zu einer Vortragsreihe und daraus die für dieses Buch.
Nach 18 Jahren in der Krankenhausseelsorge und fast ebenso vielen Jahren in der Notfallseelsorge berichtet Werner Ehlen in diesem Buch von einigen seiner unzähligen Begegnungen mit Menschen in der Ausnahmesituation von Krankheit, Leid und Not. Er versucht, diese Schicksale mit biblischen Erzählungen und Texten zu verknüpfen und zu deuten und so die Bibel mit Leben zu füllen.
Kritische Anmerkungen zur heutigen Form der Eucharistie
Die Eucharistiefeier gilt als zentraler Punkt, als ein Höhepunkt des Christentums. Trotzdem nehmen immer weniger Katholiken an der Eucharistiefeier teil. Werner Ehlen überlegt anhand seiner Erfahrungen mit Gottesdiensten, woran es liegen könnte, was auch wenig ansprechend und überzeugend an der heutigen Form der Eucharistiefeier ist.
Muss ich am Sonntag in die Kirche gehen? Was muss ich tun, um in den Himmel zu kommen? Solche und ähnliche Fragen beschäftigen viele "gute Christen". Werner Ehlen zeigt auf, dass man nur wenig "muss" von dem, was die Kirche oft vorschreibt, so manches aber durchaus sinnvoll ist. Und das "eigentlich Christliche" dann doch etwas ganz anderes ist.
Sehr persönlich stellt Werner Ehlen fünfzehn "Irrwege und katholische Sackgassen" vor und untermauert seine Ansichten biblisch und theologisch. Seinen Gedanken zum Zentrum des Glaubens merkt man an, dass er sich seiner Kirche (noch immer) verbunden fühlt, trotz aller Kritik. Auf einen Austausch per E-Mail über seine Ansichten freut er sich. buchkritik3@online.de