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Rosa Maria Losada

    Die Internationale Zusammenarbeit im Migrationsrecht der Schweiz
    • Die Internationale Zusammenarbeit im Migrationsrecht der Schweiz

      Historische Entwicklung und Herausforderungen

      Migrationspolitik und Migrationsrecht sind stark nationalstaatlich geprägt, fokussiert auf fremdenpolizeiliche und arbeitsrechtliche Aspekte. Mit dem internationalen Migrationsdialog, initiiert von der Schweiz und der Berner Initiative, sowie dem Global Compact for Migration, entsteht eine neue partnerschaftliche Perspektive: Migration wird als gemeinsames Anliegen der Menschheit betrachtet. Migrationspartnerschaften gelten als vielversprechende Ansätze dieser Philosophie. Die Dissertation untersucht die Grundlagen de lege ferenda und die langfristige Ausrichtung des Migrationsrechts im Kontext der Globalisierung. Sie stützt sich auf die Doktrin der Mehrebenengouvernanz (Five Storey House), um Regelungsaufgaben angemessen zwischen nationalen und internationalen Ebenen zu verteilen. Die Arbeit plädiert für einen Wandel von einem nationalstaatlichen, auf Polizeirecht beschränkten Ansatz hin zu einem kooperativen und partnerschaftlichen Modell. Sie zeigt Perspektiven für zukünftige Migrationspartnerschaften auf und bietet einen umfassenden Überblick über transnationale Migration und Migrationsrecht. Damit richtet sich die Dissertation nicht nur an Fachleute, sondern auch an interessierte Leser:innen, die sich mit Migration auseinandersetzen möchten.

      Die Internationale Zusammenarbeit im Migrationsrecht der Schweiz