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Julian Lahner

    Zwischen Teilhabe, Revolte und Marginalisierung? Die Stände der österreichischen Länder in der Neuzeit (1500–1848/49)
    Stände & landesfürstliche Herrschaft
    Kirche und Klöster zwischen Aufklärung und administrativen Reformen
    • Die Legitimität katholischer Einrichtungen wurde im 18. Jahrhundert in Frage gestellt. Eine besondere Ausprägung erfuhr dieser Konflikt in der Habsburgermonarchie: Die Beiträge des Bandes zeigen, wie hier unterschiedliche Formen von Reformkatholizismus und aufgeklärtem Absolutismus aufeinandertrafen. Die Kirche im aufgeklärten Absolutismus Aufklärung und administrative Reformen prägten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts Gesellschaft und Staat, sodass die Legitimität kirchlicher Strukturen und Akteure zunehmend an ihrer "Nützlichkeit" gemessen wurde. Vor diesem Hintergrund befasst sich der Band mit Diskursen und Praktiken rund um kirchliche Einrichtungen im "aufgeklärten Absolutismus", wobei der Schwerpunkt auf unterschiedlichen Teilen der Habsburgermonarchie liegt. Hier ergaben sich spannungsreiche Interaktionen zwischen den vielfältigen Institutionen und Formen katholischen Lebens und dem etatistischen Reformwillen Wiens und seiner Behörden. Neben Beiträgen zu diesem Themenkomplex beinhaltet das Jahrbuch auch mehrere Artikel, die auf das Auswahlverfahren zu den Franz-Stephan-Preisen 2020 zurückgehen. Ebenso finden sich Projekt- und Tagungsberichte, Miszellen und Rezensionen, die ein umfassendes Bild der gegenwärtigen Forschung zum 18. Jahrhundert in Österreich vermitteln.

      Kirche und Klöster zwischen Aufklärung und administrativen Reformen
    • Stände & landesfürstliche Herrschaft

      Die Tiroler Landschaft im Aufgeklärten Absolutismus der Habsburgermonarchie (17541790)

      • 254pages
      • 9 heures de lecture

      Die historische Darstellung beleuchtet das Tiroler Ständewesen im 18. Jahrhundert und untersucht die Entwicklung der Tiroler Landschaft während des Aufgeklärten Absolutismus unter der Habsburgermonarchie. Dabei wird der fortwährende Herrschaftsanspruch der Stände analysiert, was zu einem tieferen Verständnis der politischen und sozialen Strukturen dieser Zeit beiträgt.

      Stände & landesfürstliche Herrschaft
    • Der vorliegende Sammelband vereinigt die Beiträge einer im Juni 2021 an der Universität Innsbruck abgehaltenen Tagung zu den Ständen der österreichischen Länder. Der zeitliche Fokus liegt auf der gesamten Neuzeit, beginnend mit dem Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit um 1500 bis zur Revolution 1848/49, wobei die Themenstellungen zahlreiche Aspekte der Ständeforschung abdecken wie u. a. deren Bedeutung in Umbruchssituationen und im Zusammenhang mit dem habsburgischen Militärwesen, Selbst- und Fremdwahrnehmungen der Stände, ihr Verhältnis zum Recht und ihre Relevanz für die Rechtsentwicklung sowie gesellschaftlich-didaktische Potenziale der einschlägigen Forschungen für die Gegenwart.

      Zwischen Teilhabe, Revolte und Marginalisierung? Die Stände der österreichischen Länder in der Neuzeit (1500–1848/49)