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Bianca Nawrath

    1 janvier 1997
    Wann hat das Konzept der Grenze eigentlich sein letztes Update erhalten?
    Erstens kommt es anders
    Iss das jetzt, wenn du mich liebst
    Wenn ich dir jetzt recht gebe, liegen wir beide falsch
    • Wenn nichts mehr ist, wie es war, war meine Mutter da Als Zofias Vater in eine Entzugsklinik geht, ist ihr und Schwester Kinga direkt klar, was sie als Töchter einer polnischen Familie tun müssen. Die Mutter kann auf keinen Fall allein zu Hause bleiben, und so wird sie kurzerhand in Zofias Studentenwohnung mit einquartiert. Dadurch ist zwar die Bude sauber, aber nichts liegt mehr, wo es war. Das Essen steht auf dem Tisch, aber es ist eigentlich immer Fleisch drin – und Zofia ist Vegetarierin. Schlussendlich spielen die Töchter Mama für ihre Mama, und Mama selbst spielt Amor. Für Zofia schleppt sie Anton an: bio-deutsch und angehender Mediziner, also genau das, was sie sich für ihre Tochter vorstellt. Dass Zofia Anton auch mag, kann sie natürlich so nicht zugeben – aber heimliche Beziehungen liegen ja sowieso in der Familie. Die drei Frauen brauchen niemanden und erst recht keinen Mann, um die komplizierten Familienstrukturen aufrecht zu erhalten. Aber wenn man das Beste für seine Lieben will, ist doch schließlich alles erlaubt, oder? Der urkomische Folgeroman von „Iss das jetzt, wenn du mich liebst“

      Wenn ich dir jetzt recht gebe, liegen wir beide falsch
    • Die junge Berlinerin Kinga will heiraten. Und zwar ihren Freund Mahmut, mit dem sie bereits seit einigen Jahren Wohnung und Weltansichten teilt. Alles könnte perfekt sein – wäre da nicht die liebe Familie. Denn Kingas Eltern kommen aus Polen, und in der Heiligen Dreifaltigkeit aus Kirche, Wodka und Gulasch ist kein Platz für einen muslimischen Schwiegersohn. Kurzerhand wird der unerwünschte Anhang zum Kennenlernen zu einer Familienhochzeit in der alten Heimat eingeladen – und da sorgt nicht nur Omas Flaki für Magenschmerzen. Mit großer Leichtigkeit und präzisem Blick für Details schreibt Bianca Nawrath über das Aufwachsen im Nachwende-Berlin, über Großstadtliebe und Familienbande und streift dabei im Vorbeigehen die Themen Heimat und Herkunft. »So viel Spaß kann eine Begegnung von Kulturen und Generationen machen!« Bellestristik-couch.de, 23.03.2021 »Nawrath beweist einen guten Blick für Sprache und Detail, ihr Roman liest sich wie eine deutsche Blockbuster-Komödie.« Ekz-Bibliotheksservice, KW 13.2021 »Eines der liebevollsten, intelligentesten und witzigsten Bücher dieses Jahres!« Johannes Kössler, Guten Morgen Österreich, 08.04.2021 »Ein ausgesprochen humorvolles Lesevergnügen.« Barbara Hoppe-Vennen, Bad Aachen, 26.06.2021 »Wunderbar originell. Hervorragend.« Münchner Merkur, 07.08.2021 »Leichtflüssig und humorvoll« Kulturtipps, 08.2021

      Iss das jetzt, wenn du mich liebst
    • Erstens kommt es anders

      Roman | Warmherzig und witzig – Generation Z trifft auf rüstige Rentner

      Als Seniorin Maggie an die Tür der WG in Berlin klopft glauben Studentin Carla und ihre Mitbewohner noch an ein Versehen. Doch schnell stellt sich heraus, dass es sich bei Maggie um die Vermieterin der Wohnung handelt, die beschlossen hat, das freie Zimmer in der WG selbst zu beziehen. Den Studenten bleibt gar nichts anderes übrig als sich den Wünschen der Seniorin zu beugen und so sind sie fortan den Anforderungen der rüstigen Dame ausgeliefert. Maggie kommt aus einer anderen Generation und so einiges was in der WG vorgeht, erschließt sich ihr nicht. Wozu muss man seinen Alltag auf Instagram streamen, warum ist es wichtig, für den Klimaschutz zu demonstrieren und warum fühlen die jungen Leute sich so verloren. Und während Carla und ihre Freunde ihren Weg im Leben suchen, sucht Maggie eine Möglichkeit sich aus dem Leben zu verabschieden.

      Erstens kommt es anders
    • Dieses Buch enthält Meinung, Wut und andere Nebenwirkungen. Und das weltbeste Rezept für Borschtsch. Als die ersten Ukrainer:innen nach Deutschland kommen, auf der Flucht vor dem Krieg und der Zerstörung, die das russische Nachbarland über sie gebracht hat, weiß Bianca, sie muss etwas tun. Als Kind polnischer Eltern, die 89 vor dem Sozialismus flohen und in Deutschland eine neue Heimat fanden, fühlt sie sich in der Pflicht. Und so stellt sie das unbesetzte Zimmer in ihrer Wohnung zur Verfügung und hat ab sofort eine ukrainische Mitbewohnerin, Ana. Doch der Start der beiden Frauen ist nicht leicht, die Verständigung schwierig, das Erlebte zu belastend, die Situation ungewiss. Die Küche wird zum neuen Mittelpunkt der WG, hier am Tisch nähern sie sich an, diskutieren, trinken Wein, kochen und finden erste Gemeinsamkeiten. Und so werden aus Fremden, Bekannte und schließlich Freundinnen; auch wenn eine Frage bleibt: Was bringt die Zukunft?

      Wann hat das Konzept der Grenze eigentlich sein letztes Update erhalten?