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Gertrud Bing

    Gertrud Bing im Warburg-Cassirer-Kreis
    Fritz Saxl (1890 - 1948)
    • Fritz Saxl (1890 - 1948)

      • 36pages
      • 2 heures de lecture

      This essay, first published in 1957 in Fritz Saxl, 1890-1948. A Volume of Memorial Essays from his Friends in England, edited by D.J. Gordon, is reprinted in conjunction with the conference held in November 1998 to mark the 50th anniversary year of Saxl's death.

      Fritz Saxl (1890 - 1948)
    • Gertrud Bing im Warburg-Cassirer-Kreis

      Mit dem Text ihrer Dissertation von 1921

      Gertrud Bing - Bedeutende Wissenschaftlerin im Warburg-Cassirer-Kreis. Nachdem Gertrud Bing 1921 ihre Dissertation mit »sehr lobenswert« bei Ernst Cassirer und dem Germanisten Robert Petsch verteidigt hatte, war eine Publikation in den Zeiten der Inflation jedoch nicht möglich. Zudem schloss sich zeitlich für Bing die Tätigkeit als Mitarbeiterin in der Bibliothek Warburg an, für die Cassirer sie empfohlen hatte. So ist ihre Dissertation bis heute unpubliziert geblieben. Dies ist angesichts der Bedeutung, die Bing auch auf wissenschaftlicher Ebene für den Warburg-Cassirer-Kreis spielte, eine Forschungslücke, die nun – mit der Herausgabe der Dissertation – geschlossen wird. Bings Studie zeigt die philosophische Nähe zu Cassirer und die thematische Verbundenheit mit Warburg, sodass ihre Karriere in der Bibliothek folgerichtig scheint: Sie wurde Warburgs vertraute Assistentin und Teil des Direktoriums. 1933 war sie maßgeblich an der Rettung der Bibliothek beteiligt und trug aktiv dazu bei, sie als international ausgerichtetes Forschungsinstitut zu etablieren. Bing arbeitete weiterhin wissenschaftlich und trug mit zahlreichen Vorträgen im In- und Ausland dazu bei, die Forschungsmethode des Warburg-Cassirer-Kreises bekannt zu machen.

      Gertrud Bing im Warburg-Cassirer-Kreis