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Martin Seelos

    Negation des Eigentums
    Duale Ökonomie und historische Eigentumsformen
    Franz Kafka und das feudale Prinzip
    Duale Ökonomie und historische Eigentumsformen
    1917 und 1789: Aspekte der politischen Geographie
    Bürgerliches Eigentum und globaler Süden
    • Bürgerliches Eigentum und globaler Süden

      • 588pages
      • 21 heures de lecture

      Die Analyse der globalen Ungleichheit zwischen dem reichen Norden und dem armen Süden steht im Mittelpunkt dieses Buches. Es untersucht die strukturellen Ursachen der Armut im Süden, die unabhängig von politischen Veränderungen bestehen. Durch die Kombination von theoretischen Ansätzen und empirischen Daten, etwa von renommierten Institutionen, werden zentrale ökonomische Aspekte wie Kapitalreichtum und Produktivität beleuchtet. Seelos entlarvt gängige Vorurteile und bietet eine transparente Methodik, die es den Lesern ermöglicht, eigene Schlüsse zu ziehen und die komplexen Zusammenhänge besser zu verstehen.

      Bürgerliches Eigentum und globaler Süden
    • Der Autor beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen sozialem Raum und individueller Lebenssituation, insbesondere im Kontext historischer Umwälzungen wie der Französischen und Russischen Revolution. Er diskutiert, wie der Raum sowohl als physischer Ort als auch als soziales Konstrukt fungiert, das die Chancen und die Stellung von Menschen prägt. Durch historische Beispiele wird aufgezeigt, wie gesellschaftliche Veränderungen den Zugang zu sozialen Räumen beeinflussen und individuelle Lebensbedingungen gestalten. Die Entwicklung von lokalen zu globalen Perspektiven wird als zentraler Aspekt dieser Dynamik hervorgehoben.

      1917 und 1789: Aspekte der politischen Geographie
    • Martin Seelos untersucht in diesem zweibändigen Werk das Konzept der dualen Ökonomie in der Wirtschaftsgeschichte. Er erweitert den bisherigen Fokus und analysiert die Wechselwirkungen zwischen modernen und vormodernen Wirtschaftssektoren über verschiedene historische Epochen hinweg. Das Buch verbindet Geschichtsforschung und politische Ökonomie und bietet umfassende Anmerkungen und Literaturverweise.

      Duale Ökonomie und historische Eigentumsformen
    • Das Buch behandelt drei zentrale Themen: den Konflikt zwischen Individuum und fremder Macht in Kafkas Werken, die historische Entwicklung des Individuums im Kontext der feudalen und globalen Wirtschaft sowie die Rolle des Individuums im Kunstprozess, einschließlich der Herausforderungen durch Kapital und Bürokratie.

      Franz Kafka und das feudale Prinzip
    • Martin Seelos untersucht in diesem zweibändigen Werk die duale Ökonomie in der Wirtschaftsgeschichte. Er erweitert den bisherigen Fokus auf Ethnologie und Entwicklungssoziologie und beleuchtet die Dynamik zwischen modernen und vormodernen Wirtschaftssektoren, insbesondere in der Sowjetunion und der Wechselwirkung zwischen Europa, Afrika und den Antillen.

      Duale Ökonomie und historische Eigentumsformen
    • Die Essenz des Marxismus wird durch die Untersuchung der Begriffe Eigentum und dessen Abschaffung ergründet. Der Autor beleuchtet die komplexen Zusammenhänge und Bedeutungen dieser Konzepte und lädt dazu ein, die Dialektik hinter Marx' Gedanken zu verstehen. Dabei wird deutlich, dass eine tiefere Analyse notwendig ist, um die wahren Intentionen und die philosophischen Grundlagen von Marx' Theorien zu erfassen.

      Negation des Eigentums
    • Akkumulation ohne Kapital

      Querarbeit statt Mehrarbeit

      Dieses Buch untersucht, wie Akkumulation ohne Kapitel funktioniert, und zwar nicht in der Gegenwart, sondern in einer Zukunft, in der das Privatkapital Geschichte ist. Es zielt nicht darauf ab, die Wirtschaft zu reformieren oder zu humanisieren, sondern bietet eine nüchterne Analyse. Auf der einen Seite steht die offizielle bürgerliche Volkswirtschaftslehre mit ihren verschiedenen Schulen und Richtungen, auf der anderen die marxistische Analyse, die eine größere Trennschärfe und innere Geschlossenheit aufweist. Überraschend ist, dass es bislang keine allgemein akzeptierte marxistische Theorie der sozialistischen Ökonomie gibt. Die tiefgehende Analyse von Karl Marx und Friedrich Engels bezieht sich hauptsächlich auf den Kapitalismus, nicht auf die nachkapitalistische Ökonomie. Diese Arbeit thematisiert die strukturelle Frage, wie Akkumulation ohne Mehrarbeit, Mehrwert und Profit möglich ist, zumindest als Ergebnis der Negation des Eigentums. Wenn das Eigentum aufgehoben wird, entfällt der Tauschwert. Infolgedessen sind Akkumulation von Gebrauchswerten und Fortschritt in der Arbeitsproduktivität theoretisch unbegrenzt möglich. Doch die bloße Möglichkeit bedeutet nicht, dass diese auch tatsächlich verwirklicht wird.

      Akkumulation ohne Kapital
    • Das antike Eigentum

      Aspekte der politischen Ökonomie

      Die Untersuchung beleuchtet die Auswirkungen der antiken Eigentumsform auf Technik, Kultur und Politik in der antiken Gesellschaft und könnte unter dem Begriff „Kulturgeschichte der Antike“ zusammengefasst werden. Das Buch reflektiert auch die Ansichten bedeutender Autoren und Fachhistoriker zur Antike, von klassischen Autoren wie Mommsen bis hin zu Finley sowie zeitgenössischen Quellen. Es liest sich oft wie ein unterhaltsames Lesebuch mit kritischen Kommentaren. Der Autor, ein Marxist, stellt sich der Herausforderung, das Ende der Antike und den Beginn des Mittelalters zu erklären, wobei der Übergang zur feudalen Produktionsweise nicht mit klassischen Revolutionen wie 1789 oder 1917 vergleichbar ist. Der dritte Teil behandelt die Debatte zwischen „Modernismus“ und „Primitivismus“ in der Wirtschaftsgeschichtsschreibung: War die Antike kapitalistisch oder etwas ganz anderes? Unser Résumé deutet an, dass es hier Raum für ein „Weder-noch“ gibt. Diese literarische Reise durch die Antike führt schließlich zu dem Schluss, dass sich die antiken Eigentumsverhältnisse vom Privateigentum an Waren unterscheiden, das in der Antike ebenso vorherrschte.

      Das antike Eigentum