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Franz Kirchweger

    Falsche Tatsachen
    In Hoc Precioso Monomento
    Die Heilige Lanze in Wien
    Die Kunstkammer
    Das Krönungsevangeliar des Heiligen Römischen Reiches
    • Die Kunstkammer

      • 303pages
      • 11 heures de lecture

      Zehn Jahre blieben die einzigartigen Schätze der Habsburger der Öffentlichkeit verschlossen, im Februar 2013 eröffnet im Kunsthistorischen Museum Wien auf rund 2.500 qm die Welt des Schönen und Geistvollen, Kuriosen und Wunderbaren! Noch vor der Eröffnung bietet dieser Prachtband eine exklusive Preview der Schätze der Habsburger. Die Kunstkammer Wien ist weltweit die bedeutendste ihrer Art. Im späten Mittelalter, in der Renaissance- und Barockzeit entstanden Kunst- und Wunderkammern als enzyklopädische Universalsammlungen, die das gesamte Wissen ihrer Zeit zu erfassen versuchten. Kaiser und Fürsten sammelten hier das Seltene, Kuriose und Außergewöhnliche und die Künstler schufen für sie virtuose Kunstkammerstücke. Die Neupräsentation umfasst mehr als 2.200 Objekte. Zu den Höhepunkten zählen herausragende Goldschmiedearbeiten wie die berühmte Saliera von Benvenuto Cellini, Spitzenleistungen der Skulptur wie die Krumauer Madonna, meisterhafte Bronzestatuetten, filigrane und bizarre Elfenbeinarbeiten, virtuose Steingefäße, aber auch wertvolle Uhren, komplizierte Automaten, merkwürdige wissenschaftliche Instrumente, kostbare Spiele und vieles mehr.

      Die Kunstkammer
    • Die Heilige Lanze in Wien

      Insignie - Reliquie - "Schicksalsspeer"

      • 232pages
      • 9 heures de lecture

      Die Heilige Lanze galt im Hochmittelalter als das wichtigste Symbol des „wahren“ Königs bzw. Kaisers und als Garant für den Bestand des Hl. Römischen Reiches. Im 20. und beginnenden 21. Jahrhundert erlangte sie als „Schicksalsspeer“ im Rahmen eines neuen fiktiven Mythos, in der Welt des Internets und der Computerspiele neue Berühmtheit. In acht Beiträgen wird hier erstmals eine umfassende Geschichte der Heiligen Lanze vorgelegt.

      Die Heilige Lanze in Wien
    • In Hoc Precioso Monomento

      • 287pages
      • 11 heures de lecture

      Sensationelle Aufnahmen aus dem Inneren des Hochgrabs Kaiser Friedrichs III. im Wiener Stephansdom, analysiert und kontextualisiert von renommierten internationalen Expertinnen und Experten. Gräber ehemaliger Herrscher fanden bei Räubern wie Historikern von jeher großes Interesse. Unter den vierzehn Begräbnisstätten von Königen und Kaisern des Heiligen Römischen Reiches im späten Mittelalter gibt es aber nur eine einzige, die im Laufe der Jahrhunderte nie geplündert oder aus anderen Gründen verändert wurde: jene Kaiser Friedrichs III. (1415–1493) im Wiener Stephansdom. Durch eine kleine Öffnung in der Seitenwand konnten im Jahr 2013 seitens der Dombauhütte zu St. Stephan erstmals Aufnahmen vom Inneren des berühmten Grabmonuments angefertigt werden. Diese Bilder, die die aufwändigste bislang bekannte Herrscherbestattung des europäischen Mittelalters dokumentieren, stehen im Zentrum dieser neuen Publikation. Verschiedene Beiträge internationaler Expertinnen und Experten erläutern die Situation im Inneren des Grabmals, nehmen aber etwa auch das Grabmal selbst oder die historische Überlieferung zu den Bestattungsfeierlichkeiten in den Blick.

      In Hoc Precioso Monomento
    • Falsche Tatsachen

      Das Privilegium Maius und seine Geschichte : Kunsthistorisches Museum Wien in Kooperation mit dem Österreichischen Staatsarchiv, 16. Oktober 2018 bis 20. Jänner 2019

      • 192pages
      • 7 heures de lecture

      Der Wunsch, mit Hilfe falscher Behauptungen Tatsachen zu schaffen, ist nicht nur in unserer Zeit allgegenwärtig, sondern wohl so alt, wie die Menschheit selbst. Er liegt auch der bekanntesten Urkundenfälschung der österreichischen Geschichte zugrunde, welche das Selbstverständnis des Hauses Habsburg im Gefüge der politischen Großmächte Europas bis 1918 wesentlich prägte und als Schöpfung eines jungen und ehrgeizigen Politikers bis heute fasziniert: dem sog. ?Privilegium Maius?.0Alle fünf Teile dieses Dokumentenkomplexes, den Herzog Rudolf IV. der Stifter (1339-1365) in Auftrag gab, werden mit dieser Ausstellung im Jahr des Europäischen Kulturerbes erstmals überhaupt gemeinsam gezeigt. Ergänzt wird die Präsentation durch so spektakuläre Leihgaben, wie einem Exemplar der zum UNESCO-Weltdokumentenerbe gehörigen ?Goldenen Bulle? oder dem Standbild Rudolfs IV. vom Singertor am Stephansdom.00Exhibition: Kunsthistorisches Museum, Vienna, Austria (16.10.2018 - 20.01.2019).

      Falsche Tatsachen