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Katja Winkler

    Ahrensburgien und Swiderien im mittleren Oderraum
    Die besten Jahre
    Semantiken der Befähigung
    Catholicism and Religious Freedom
    • Catholicism and Religious Freedom

      Renewing the Church in the Second Vatican Council

      • 293pages
      • 11 heures de lecture

      The book explores the Catholic Church's significant shift regarding religious freedom following the Second Vatican Council, where it renounced political coercion in asserting its truth. It delves into the complexities of this transformation, examining the reasons, motives, and dynamics behind the Church's change in stance. The authors analyze the historical context and the specific steps taken by Catholicism to embrace the concept of religious freedom, providing insights into how such a traditional institution adapted its approach to truth and authority.

      Catholicism and Religious Freedom
    • „Befähigung“ ist in den letzten Jahrzehnten zu einem zentralen Begriff sowohl in der politischen Philosophie als auch in der Sozialpolitik geworden. Was damit gemeint ist, ist freilich umstritten. Der Band versucht, die Bedeutungsgehalte des Befähigungsbegriffs und darüber seine Leistungsfähigkeit für die sozialphilosophische und die politische Diskussion zu klären. Dabei bleibt die Autorin nicht bei der Beschäftigung mit dem Capabilities Approach nach Martha Nussbaum und Amartya Sen stehen, sondern analysiert vor allem die Rezeptionen des Befähigungsansatzes und zwar speziell im Bereich der theologischen Ethik. Als zentrales Problem sowohl des Capabilities Approach als auch der theologischen Ethik wird deren Liberalismusfähigkeit herausgearbeitet. Eine Auseinandersetzung darüber, wie und ob mit dem Befähigungskonzept sozialethisch ein „liberales Minimum“, durch das die Freiheit jedes und jeder einzelnen gewährleistet werden kann, ist das Ergebnis der Untersuchung.

      Semantiken der Befähigung
    • „Erst als die DDR sich auflöste und die Mauer fiel, begann ich Gedichte zu schreiben. Ich war verliebt, und es war mir, als hebe sich ein Betondeckel von meiner Seele. Da war ich Ende Zwanzig. Seitdem verzeichnen die Gedichte wie in einem Logbuch die Ereignisse meines Lebens, sie stellen nicht mehr und nicht weniger als meine „education sentimentale“ dar, nunmehr über einen Zeitraum von mehr als zwanzig Jahren. Im Vordergrund steht immer ein Erlebnis, die Erschütterungen, die es auslöst, der Mischmasch von Gefühlen und Gedanken bringt Worte hervor, die sich zusammenfinden, ich mache mir einen Reim darauf, was geschehen ist, aus dem Hintergrund kommt Verdrängtes an die Oberfläche und verbindet sich mit dem Aktuellen, das Schweigen wird porös. Klang und Reim beschwören das Unwiederbringliche des Geschehens, Zeilenbruch und Rythmus geben die tektonischen Verschiebungen wieder, die dem Ereignis folgten.“ Die Abfolge der Gedichte entspricht dem Ablauf der Jahre und gibt Einblick in die Biografie der Dichterin. Die Auswahl zieht die Summe der „besten Jahre“. Die Ironie des Titels ist allem Schweren geschuldet, den Erfahrungen mit der Krebs-Erkrankung und ihren Folgen, der Kinderlosigkeit, der Begegnung mit dem Tod in noch jungen Jahren. Aber das Leid ist aufgehoben in der Liebe zum Leben, der Freude am Sex, in der Begegnung mit der sich immer wieder erneuernden Natur. In der Wiederkehr der Themen werden Kontinuitäten in der Auseinandersetzung sichtbar, aber auch der Wandel. Die Lebensmitte ist überschritten, am Horizont taucht unübersehbar das Ende auf. Von all dem sprechen die hier versammelten Gedichte. Charakteristisch ist ihr erzählerisches Moment, der Reim aber, meist als Binnenreim, sorgt für den nötigen Schwung und ist das Elexier der Gedichte. Einzelne Texte arbeiten mit anderen Mitteln, denen des Rap und der experimentellen Lyrik. Was sie eint, ist aber das Existentielle ihres Ursprungs.

      Die besten Jahre