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Klaus Vater

    22 mars 1946
    Bergstraße
    Am Abgrund
    Brandt-Gefahr
    Sohn eines Dealers
    Kleine Furcht
    • Wohin soll Christian bloß fliehen? Seit er weiß, dass sein Vater Koks verkaufte und deswegen ermordet wurde, ist er nirgends mehr sicher - weder in der Schule noch auf den Straßen. Doch Christian muss sich und seine Familie vor der Drogenmafia und der Diskriminierung schützen - um jeden Preis.

      Sohn eines Dealers
    • Brandt-Gefahr

      Der 29. Kappe-Fall. Kriminalroman (Es geschah in Berlin 1966)

      Im November 1966 neigen sich die Berliner Jahre des Regierenden Bürgermeisters Willy Brandt dem Ende zu. Der bei den West-Berlinern ungemein beliebte Politiker, der ein Jahr zuvor als SPD-Kanzlerkandidat gescheitert ist, will einen zweiten Versuch in der Bundespolitik wagen: Ludwig Erhard ist als Kanzler zurückgetreten, eine Große Koalition von CDU und SPD kündigt sich an. Innensenator Heinrich Albertz soll Brandts Amt übernehmen. Unterdessen reisen Rechtsextremisten nach Berlin ein, und Mitglieder der ehemaligen antikommunistischen „Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit“ scheinen wieder aktiv zu werden. Den Revisionisten ist die Politik des Berliner Senats gegenüber der DDR-Regierung zu moderat. Der Kölner Verfassungsschützer Voißel ist alarmiert und informiert die West-Berliner Polizei über Hinweise auf einen möglichen Anschlag. Noch ist aber unklar, gegen wen oder was sich dieser richten soll. So wird Kriminaloberkommissar Otto Kappe eine ganz besondere Aufgabe zugewiesen: Er soll diesen Entwicklungen auf den Grund gehen. Für den politisch nicht sonderlich interessierten Kappe stellt dies eine besondere Herausforderung dar. Zudem ist sein Handlungsspielraum eingeschränkt, denn auch der US-Geheimdienst mischt sich ein. Kaum hat Kappe erste Ermittlungen angestellt, wird eine wichtige Informantin tot aufgefunden. Bald wird klar, dass die „Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit“ in den Fall verstrickt ist. Doch kann Kappe den Mörder dingfest machen? Und was hat es mit den Attentatsplänen auf sich, von denen der Verfassungsschutz alarmiert ist? Inspiriert von historischen Vorgängen rund um den Beginn der bundespolitischen Karriere von Willy Brandt, hat Klaus Vater einen spannenden politischen Krimi geschrieben.

      Brandt-Gefahr
    • Ein Jahr nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten kämpfen SA, SS und Gestapo um die Vorherrschaft im Deutschen Reich. Im Juni 1934, wenige Wochen vor dem Röhm-Putsch, kommt es bei Bauarbeiten an der S-Bahn des Stettiner Bahnhofs zu einer furchtbaren Explosion, die mehrere Arbeiter tötet. Sofort wird der einer Landfahrerfamilie entstammende, „nicht-arische“ Zimmermann Leiblein des Mordes beschuldigt und festgenommen. Kommissar Kappe glaubt schon bald an die Unschuld des Mannes. Doch seine Ermittlungen gestalten sich schwierig, denn auch im Polzeipräsidium am Alexanderplatz haben nationalsozialistische Kräfte längst das Ruder an sich zu reißen begonnen. Er ahnt, dass SA und SS eine wesentliche Rolle bei dem vermeintlichen Unfall spielten … Es geschah in Berlin, der große Kettenroman um Kommissar Hermann Kappe, spiegelt in fiktiven Kriminalfällen das Berlin des 20. Jahrhunderts wider. Klaus Vater führt den Leser in Band dreizehn mitten hinein in jene furchtbare Epoche, in der sich die Grenze zwischen Recht und Unrecht zunehmend verwischte.

      Am Abgrund
    • Bergstraße

      Eine Kindheit in der Nachkriegs-Eifel

      Die Bergstraße in Mechernich mit ihren über 600 Metern Länge ist ein Mythos geworden; also eine Mischung aus tatsächlich Geschehenem und später durch Hörensagen Hinzugefügtem. Als die gleichförmigen Häuserreihen in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts entstanden, wollte man verhindern, dass Elendsquartiere entstehen. 4500 Menschen arbeiteten im und für das Blei. Die Männer glitten in die Erde, um den Rohstoff hervorzuholen oder schufteten an den Hochöfen. Die Frauen arbeiteten ebenso hart. Sie hielten das zusammen, was Familie hieß, oft unter sehr schweren Bedingungen. Die Kinder brachten Leben auf die Straßen. Ein Idyll war das zwar nicht, aber einigermaßen leben konnte man. Da mitten hinein führen die Erinnerungen von Klaus Vater: Die Bergstraße und das Leben in und auf der Straße aus der Sicht eines Kindes. Es ist keine alltägliche Geschichte. Was sie hier lesen werden, ist Teil der Aufarbeitung eines Mythos‘.

      Bergstraße