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Helmut Schweckendieck

    Der tote Richter und andere (Mord)-Geschichten
    Gute Antwort, Tasse Kaffee hinterher
    Das Haus am Ilsensteinweg
    Oberst Siegfried Wagner. Mitverschwörer vom 20. Juli 1944
    Der Tod an der Grenze
    • Der Tod an der Grenze

      Über Opfer, Täter und ihre Richter - Eine Bilanz

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      Ausführlich, fesselnd, gut verständlich und mit viel Insider-Wissen widmet sich der Autor den Strafverfahren wegen der Toten an der innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer. Das Verfahren gegen Erich Honecker wird anschaulich geschildert, ebenso der Strafprozess gegen Egon Krenz und Günter Schabowski. Sodann wendet sich der Autor den "Mauerschützenverfahren" zu, vornehmlich den unter seinem Vorsitz geführten. Der vielen Todesopfer wird angemessen gedacht, der Autor würdigt die Persönlichkeiten der Angeklagten, die Eigentümlichkeiten des einen oder anderen beteiligten Richters und Rechtsanwaltes werden in amüsanter Form erwähnt. Die Tötung eines Grenzsoldaten durch einen westlichen Fluchthelfer im Jahre 1962 und der 37 Jahre später stattfindende Prozess finden ebenfalls Erwähnung. Abschließend geht der Autor der Frage nach der Rechtsstaatlichkeit der geschilderten Verfahren nach und setzt sich insbesondere kritisch mit den Ergebnissen der von ihm geleiteten "Mauerschützenverfahren" auseinander.

      Der Tod an der Grenze
    • Siegfried Wagner, geboren 1881, begann eine militärische Laufbahn und diente im Ersten Weltkrieg. Nach dem Krieg war er in Danzig tätig und trat 1928 dem "Stahlhelm" bei. Er war Teil des Verschwörerkreises um Stauffenberg und starb 1944 nach seiner Festnahme durch die Gestapo im KZ Sachsenhausen.

      Oberst Siegfried Wagner. Mitverschwörer vom 20. Juli 1944
    • Das Haus am Ilsensteinweg

      - Möbel und Bilder erzählen -

      Helmut Schweckendieck, Jahrgang 1952, hat nicht nur die Corona-Pandemie im Ilsensteinweg durchgestanden. Er lebt bereits seit mehr als drei Jahrzehnten hier, zunächst viele Jahre mit seiner Ehefrau Gesa, dem gemeinsamen Sohn Robert und den beiden Hunden Tommy und Sunny, seit dem Tod seiner Frau im Jahre 2015 alleine. Ein Großteil der Möbel und Bilder in dem Reihenhaus sind Erbstücke aus der Familie seiner Frau und seiner eigenen Familie. Der Autor verleiht diesen Gegenständen eine Stimme; überwiegend heiter, witzig und unterhaltsam, teilweise auch ernst, erzählen sie ihre Geschichten. Das Büchlein ist zugleich eine Liebeserklärung an den Zehlendorfer Stadtteil Schlachtensee.

      Das Haus am Ilsensteinweg
    • Gute Antwort, Tasse Kaffee hinterher

      - Geschichten aus meinem Leben -

      Helmut Schweckendieck wurde 1952 in Berlin (West) geboren. Er verbrachte mit Ausnahme einiger Studiensemester sein gesamtes bisheriges Leben in der ehemals geteilten Hauptstadt. Mit dem vorliegenden Buch hat er in einundzwanzig Kapiteln kleine Geschichten aus seinem Leben festgehalten. In überwiegend, aber nicht nur amüsant und kurzweilig zu lesender Weise berichtet er über Episoden aus seiner Kindheit im Haus der Großmutter, aus Schule und Studium; er schildert den Beginn seiner sechsunddreißigjährigen Beziehung zu seiner Ehefrau Gesa wie auch deren langen und zuletzt vergeblichen Kampf gegen den Krebs. Die Liebe zum Reiten, zum Fußballspielen und zum Motorradfahren wird witzig dargestellt. Langjährigen Freunden wird ein Denkmal gesetzt. Anhand ausführlicher Notizen aus Tagebüchern von Vater und Mutter hat der Autor auch deren bewegtes Schicksal insbesondere in der Kriegs- und Nachkriegszeit anschaulich dargelegt und dabei nichts beschönigt. Die Erlebnisse mit dem gemeinsamen Sohn Robert, den Enkeltöchtern Layla und Aylina und den beiden Hunden Tommy und Sunny werden auf sympathische Weise miterlebbar gemacht. So ist ein buntes, mehr als einhundert Jahre umfassendes Kaleidoskop entstanden. Das optimistische Abschlusskapitel widmet sich seiner nach der Pensionierung entstandenen Beziehung zu Gisela.

      Gute Antwort, Tasse Kaffee hinterher
    • Der tote Richter und andere (Mord)-Geschichten

      Tatsachenberichte eines Berliner Strafkammervorsitzenden

      Ein Serienvergewaltiger, mit dem der Autor später Fußball spielt; ein Richter, der von seiner Adoptivtochter ermordet wird; ein Baby, das von seinem minderjährigen Vater zu Tode geschüttelt wird; die Pokerräuber vom Potsdamer Platz; der Tod von Jonny K. auf dem Alexanderplatz - der Autor erzählt anschaulich, unterhaltsam, kritisch, auch selbstkritisch und mitunter ironisch von spannenden, oft dramatischen, manchmal skurrilen Fällen aus seiner langjährigen Praxis, dies aus der authentischen Sicht des Vorsitzenden Richters, der Ablauf und Atmosphäre der Verhandlungen maßgeblich geprägt hat. Dabei gewährt er auch einen Blick hinter die Kulissen des Molochs Kriminalgericht Moabit; der Leser erfährt so Details, die er nicht in der Zeitung lesen oder im Fernsehen in Erfahrung bringen konnte.

      Der tote Richter und andere (Mord)-Geschichten