Ein wunderschönes Buch über Identität, Heimat und Menschsein von Steffen Kersken. Es vereint Anekdoten, Gedichte und Geschichten, die Momente festhalten. Inspiriert von Kerskens Texten, bereichern Künstler und Fotografen das Werk mit ihren Bildern. Ein kreatives Projekt für den guten Zweck, das karitative Einrichtungen unterstützt.
Längst hat sich die Fotografie als moderne Kunstform etabliert. Peter Deubel hat – wie viele andere Amateurfotografen in den vergangenen 40 Jahren auch – die Entwicklung vom „Knipsen“ über die Fotografie zum Bildermacher bis hin zum jetzigen Fotokünstler durchlaufen. Aber für ihn kann dies nach eigener Ansicht noch nicht das Ende gewesen sein. Ungeduldig ist er auf der Suche nach seiner künstlerischen Identität, um sie weiterzuentwickeln. Er testet, verwirft, wiederholt, provoziert. Sein Suchvorgang richtet sich nach innen, auf die eigene Erkenntnis, und nicht nach außen auf die Publizierung. (Tamara Waeger, Autorin)