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Reinhard Großmann

    Familie Bleystein
    Politiker
    Größere Liebe
    Die Dorfchronik
    Ich durfte nie den Hamlet spielen
    Wir dazwischen
    • Wir dazwischen

      Roman einer Generation

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      "Wir sind schon eine besondere Generation. Nach einer aufgeregten Kindheit im Krieg mit Luftangriffen und Fluchtgeschichten wuchsen wir in ruhigen, fest erstarrten Verhältnissen auf, und als 1968 der nächste Aufreger kam , waren wir schon in Amt und Würden", sagt der Autor (Jahrgang 1934) über seinen neuen Roman. In Episoden lässt er seine und seiner Generationsgenossen Erfahrungen lebendig werden, und man spürt, dass hinter diesen Szenen seine eigenen Erlebnisse stehen, jedoch ohne den beschränkten Blick einer Autobiografie.

      Wir dazwischen
    • Für den dänischen Prinzen sei er nicht „germanisch“ genug. Deshalb hat man dem jüdischen Schauspieler Luc Bodtmar die Rolle des Hamlet verweigert. Sie hat ihn seit seinem ersten Theaterbesuch gefesselt, und ihretwegen ist er Schauspieler geworden. Er besteht nun darauf, den Shylock zu spielen. Mit dieser Figur verteidigt er sein Menschenrecht gegen den Antisemitismus seiner Umwelt und erreicht den Höhepunkt seiner Karriere. Die fiktive Geschichte von Luc Bodtmar ist angeregt durch das Lebensschicksal von Luzie Eger-Schiege, der die Nazis das Tanzen verboten und die nach dem Krieg eine gefeierte Sängerin jiddischer Lieder wurde. Reinhard Großmann, selbst Enkel eines jüdischen Großvaters, wurde 1934 in Niederschlesien geboren, wuchs nach 1945 in Baden-Württemberg auf und unterrichtete Englisch, Geschichte und Religion in einem Schwarzwälder Gymnasium. Seit dem Tod seiner Frau lebt er bei der Familie seines Sohnes in Freienwill bei Flensburg. Er schreibt Romane, Erzählungen und Kurzgeschichten. Der „Hamlet“ ist seine achte Veröffentlichung.

      Ich durfte nie den Hamlet spielen
    • Über das Grab eines am Ende des 2. Weltkriegs hingerichteten Deserteurs ist der Ortschaftsrat des kleinen Gebirgsdorfes Ebersfall in einen erbitterten Streit geraten. Der Lehrer Hartmut Schukaz, der an einer Chronik des Dorfes schreibt, versucht, die Hintergründe dieses Streits zu ergründen. Die alten Dorfbewohner wollen sich an den getöteten Mitbürger nicht erinnern, sie können ihn aber auch nicht vergessen. Ein cholerischer Elektromeister, Pater Godefried, der frühere Dorfpriester, die alte Frau Lampenmacher, ihr aus Afrika zurückgekehrter Bruder und die Dorf-Irre Katharina Krahstein liefern die Bausteine, aus denen Hartmut Schukaz das damalige Geschehen zusammensetzen kann. Am Ende gibt es auf dem kleinen Dorffriedhof ein paar neue Gräber.

      Die Dorfchronik
    • Politiker

      Roman in drei Hinsichten

      Was haben ein hohes öffentliches Amt, die Wissenschaft und die Musik gemeinsam? Sie können die Gesellschaft verändern. In Reinhard Großmanns Roman treten drei Generationen einer Familie den Beweis an: Frank Welzin startet ohne viel Skrupel seine Karriere und steigt zum Regierungschef auf. Durch seinen Einsatz für einen Reformplan verliert er sein Amt, gewinnt aber gerade dadurch Glaubwürdigkeit und anhaltenden Einfluss. Seine Tochter als politische Wissenschaftlerin und sein Enkel als Musiker öffnen neue und ungewohnte "Hinsichten" auf die Politik.

      Politiker
    • Familie Bleystein

      Ein Schauspiel in 11 Szenen

      Mit den Nürnberger Gesetzen verboten die Nationalsozialisten Ehen zwischen "Juden" und "Ariern". Schon bestehende Ehen galten als "Mischehen", Kinder als "Mischlinge ersten Grades", denen wiederum Ehen mit "Ariern" verboten waren. Die Familie Bleystein versucht, durch einen kleinen Betrug diesen Zwängen zu entgehen. Der Versuch endet mit der Deportation und dem Tod des jüdischen Familienvaters. Die Geschichte der Familie Bleystein beruht auf einem authentischen Fall.

      Familie Bleystein
    • „ … es wäre doch langweilig in der Welt, wenn es gar nichts aufzuklaren gäbe.“ Titus Dreisst hat seiner Freundin zuliebe den ruhigen Beruf eines Studienrats gewählt. Aber auch die Schule ist voller Rätsel. Der Vater eines Schülers saß wegen Diebstahls im Gefängnis, unschuldig, wie er beteuert. Die Frau eines Kollegen ist vor vielen Jähren ermordet worden. Nun kommt ihr Mörder nach seiner Haftentlassung ums Leben. Hat der Kollege den Tod seiner Frau gerächt? „Ich werde vorschlagen, dass man Sie zum Kommissar ehrenhalber ernennt“, sagt der Leiter der örtlichen Kriminalpolizei, als Dreisst einen Gefangenenausbruch verhindert.

      Das kurze, aber ereignisreiche Leben des Titus Dreisst
    • In einer kleinen Stadt werden plötzlich viele Kinder geboren. Was die einen als Wunder bestaunen und als Segen begrüßen, bereitet anderen erst einmal gehörige Kopfschmerzen. Am Ende aber gibt es mehr Arbeit, mehr Einkommen, mehr Initiative in der Stadt, und die Bürger wissen auf einmal wieder, wofür sie sich anstrengen. Die Erzählung Das Wunder von Altenstedt ist ein modernes Märchen, das sich fröhlich über alle bürokratischen Hürden hinwegsetzt.

      Das Wunder von Altenstedt
    • Angelner Sinfonie

      Erzählungen und Notizen aus einer norddeutschen Landschaft

      Angelner Sinfonie
    • Reinhard Großmann, Jahrgang 1934, wurde in Niederschlesien geboren und lebte seit 1945 in Baden-Württemberg. Er war Lehrer an einem Gymnasium im Schwarzwald. Nach dem Tod seiner Frau zog er zu der Familie seines Sohnes nach Freienwill bei Flensburg. Er schreibt Romane und Erzählungen, weil er gern Geschichten erfindet, die er in Lesungen überall in Deutschland vorstellt.

      Erzählgeschichten