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Claudia Rammelt

    Ibas von Edessa
    Begegnungen in Vergangenheit und Gegenwart
    Begegnung in der Glokalität
    ORIENTierungen
    Globale Christentümer
    Pluralität und Koexistenz, Gewalt, Flucht und Vertreibung
    • Globale Christentümer

      Theologische und religionswissenschaftliche Perspektiven

      • 328pages
      • 12 heures de lecture

      Die Untersuchung beleuchtet die komplexen Herausforderungen, die sich aus Einheit und Vielfalt im globalen Christentum ergeben. Interdisziplinäre Ansätze aus Religionswissenschaft, Theologie und Sozialwissenschaften werden herangezogen, um christliche Formen und Praktiken weltweit zu analysieren. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Polyzentrik des Christentums sowie den dynamischen Wechselwirkungen zwischen Inkulturation, Mission und den Spannungsfeldern von Globalität und Lokalität. Die Studien bieten tiefgehende Einblicke in die transkulturalisierenden Prozesse und die Entkolonisierung des Glaubens.

      Globale Christentümer
    • Die Erkenntnis, wie stark der eigene Lebenskontext prägt, ist eine fundamentale Voraussetzung dafür, andere Kulturen zu verstehen und Pluralität zu leben. Der vorliegende Band nimmt dies zum Ausgangspunkt und geht dem Phänomen Predigt in seinen kulturellen, sozialen und konfessionellen Kontexten nach. Dazu werden zentrale, aber auch eher unbekannte Texte des Alten und Neuen Testaments jeweils aus deutschsprachiger und nahöstlicher Perspektive ausgelegt. Es eröffnen sich den Leserinnen und Lesern verschiedene theologische Denkweisen, die von schönen und auch schmerzhaften Erfahrungen erzählen, von großer Hoffnung und tiefem Glauben.

      ORIENTierungen
    • Migrationsprozesse verändern die Geographie von Religionslandschaften. Das trifft auch auf Deutschland zu. Neben einer großen Zahl muslimischer Gemeinden prägt ebenso eine Vielzahl christlicher Migrationskirchen die religiöse Landkarte. Migrationskirchen sind nicht erst seit der Arbeitsmigration der 1960er Jahre Teil der Gesellschaft und damit auch der Geschichte. Der Band vereinigt Beiträge einer Tagung zur Relevanz jener Migrationskirchen in der Bundesrepublik Deutschland. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie diese Kirchen vor Ort durch die Begegnung Gesellschaft (mit)gestalten und (mit)verändern. Im interdisziplinären Austausch mit den Religionswissenschaften beschreiben und erfassen die Aufsätze das glokale Phänomen der Migrationskirchen und reflektieren es systematisch. [Encounter in Glocality. Migrant Churches in Germany in Change] Migration changes the geography of religious landscapes, also in Germany. Besides a large number of Muslim communities there exists also a multitude of Christian congregations that shapes the religious mapping. Not just since the job migration of the 1960's migrant churches are part of German society and therefore of its history. This volume collects papers presented at a conference discussing the relevance of migrant churches for the Federal Republic of Germany. It centers around the question how these churches participate in shaping and changing the society by local encounter. Scholars from theology and the religious studies describe, determine and systematically reflect the glocal phenomenon of migrant churches.

      Begegnung in der Glokalität
    • Begegnung ist Martin Tamcke wichtig und steht im Mittelpunkt seines Wirkens. Begegnung kann ganz unterschiedlicher Natur sein: Sie geschieht in der historisch-exegetischen Auseinandersetzung mit Texten der Vergangenheit ebenso wie in der persönlichen Erfahrung mit Menschen und deren Religion und Kultur vor Ort. Wie facettenreich Begegnungen im Wirken des Göttinger Theologieprofessors waren und sind, zeigen die Beiträge zur "freundschaftlichen" Festgabe anlässlich seines 60. Geburtstages: Sie reichen von Indien über China bis nach Äthiopien, vom Nachdenken über das Schriftverständnis von Maximus Confessor bis hin zum evangelischen Gemeindewachstum in China oder zur gegenwärtigen Situation im Nahen Osten.

      Begegnungen in Vergangenheit und Gegenwart
    • Ibas von Edessa

      Rekonstruktion einer Biographie und dogmatischen Position zwischen den Fronten

      • 344pages
      • 13 heures de lecture

      Ibas lebte und wirkte im 5. Jahrhundert in der Stadt Edessa (heute: Urfa, Türkei). Im Jahre 435 übernahm er von seinem theologischen Gegner Rabbula den Bischofsstuhl. Oftmals erhält er den Beinamen „Übersetzer“, da er verschiedene Werke aus dem Griechischen ins Syrische übersetzte. Der Bischof Ibas von Edessa (gest. 457) war intensiv an der die Zeit bestimmenden christologischen Auseinandersetzung beteiligt. Sein berühmter Brief an den Perser Mari aus dem Jahre 433 wurde zum Kontroversdokument in Edessa selbst und auf den verschiedensten großkirchlichen Konzilien nicht nur für Jahre, sondern für über ein Jahrhundert. Die Arbeit macht es sich zur Aufgabe, die Lebenswelt und Theologie des edessenischen Bischofs in seiner Komplexität zu erörtern sowie seine Rolle und Position sowohl in der christologischen Kontroverse als auch in der nachchalcedonischen Diskussion aufzuarbeiten. Das geschieht unter Berücksichtigung sozialer, frömmigkeitsgeschichtlicher und verfassungsrechtlicher Aspekte. Indem die Arbeit sich einer Gestalt des syrischen Sprachraums widmet, versteht sie sich als Beitrag der bis heute noch unerledigten Aufgabe in einer vornehmlich eurozentrierten Kirchengeschichte, Figuren syrischer Provenienz ernst zu nehmen. Die Untersuchung wird damit dem historischen und gleichermaßen ökumenischen Anliegen gerecht, die Vielfalt der orientalischen Christenheit in ihrer Geschichte und Eigenart zu verstehen.

      Ibas von Edessa