Humanitäre Interventionen oder die Durchsetzung einer Schutzverantwortung gegenüber Personen
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Die Arbeit analysiert die strukturellen Mindeststandards der Responsibility to Protect, gestützt durch Theorien der internationalen Beziehungen und Fallstudien zu Ost-Timor-Leste und Somalia. Sie beleuchtet den Wandel von individueller Schutzverantwortung hin zu einem objektiven Maßstab im modernen internationalen Völkerrecht. Zudem wird die zunehmende Bedeutung von Grund- und Menschenrechten in den internationalen Beziehungen thematisiert, die zu einer Einschränkung staatlicher Souveränität führt und diese durch die Verantwortung zum Schutz von Individuen ersetzt.
