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Jan Kerkmann

    Die ewige Wiederkehr und der Wille zur Macht
    Dikē und Physis
    Geschichtlichkeit und Lebensverständnis
    Unendliches Bewusstsein
    • Unendliches Bewusstsein

      Berkeleys Idealismus und dessen kritische Weiterentwicklung bei Kant und Schopenhauer

      Die Untersuchung vergleicht systematisch die Positionen von Berkeley, Kant und Schopenhauer und beleuchtet die Entwicklung des Idealismus. Sie zeigt Berkeley als konsequenten Denker und hinterfragt die Trennung zwischen britischem Empirismus und deutschsprachiger Transzendentalphilosophie. Die Monographie verbindet detailreiche Analysen und fördert eine idealistische Metaphysik.

      Unendliches Bewusstsein
    • Geschichtlichkeit und Lebensverständnis

      Heideggers Auslegung von Nietzsches II. Unzeitgemäßer Betrachtung

      Die leitende Auffassung dieser Arbeit lautet, dass Heideggers wesentliche Kritikpunkte an Nietzsche vornehmlich aus der Auslegung der II. Unzeitgemassen Betrachtung erschlossen werden konnen. Zu Beginn seiner Interpretation reagiert Heidegger auf die in der Historienschrift erorterten Themenbereiche des Nutzens der Wissenschaft und der Unterscheidung von Mensch und Tier. Darauf aufbauend wird gezeigt, dass Heideggers Wandlung in der Auseinandersetzung mit Nietzsche massgeblich auf die im Seminar von 1938/39 entfaltete Einfugung der Gerechtigkeit in eine willensbestimmte 'Metaphysik des Lebens' zuruckzufuhren ist. Dabei hatte Heidegger durchaus Deutungsoptionen wahlen konnen, die den Primat des Willens zur Macht relativiert hatten.

      Geschichtlichkeit und Lebensverständnis
    • Die Monographie widmet sich dem Verhältnis zwischen den Kernbegriffen der Δίκη (Dike) und der Φύσις (Physis) innerhalb der vorsokratischen Philosophie und thematisiert ihre fortwirkende Strahlkraft in der Epoche des postidealistischen Denkens. Dabei gewährt die Arbeit einen Einblick in die variantenreichen Pfade der Rezeption Anaximanders und Heraklits bei Marc Aurel, Friedrich Nietzsche und Martin Heidegger. Es wird gezeigt, dass Heraklit einen innigen Verbund zwischen der Selbstoffenbarungsweise der φύσις und jener bindenden Gesetzmäßigkeit der Gegensätze inauguriert, die er aus dem Wesensbezirk der kosmischen Gerechtigkeit erschließt. Die von Heraklit gedachte Einheit zwischen dem Weltspiel und der Gerechtigkeit fungiert als Distinktionskriterium, auf dessen Basis die spezifischen Hierarchiegewichtungen zwischen Δίκη und φύσις im Denken Marc Aurels, Nietzsches und Heideggers herausgearbeitet werden. Insgesamt soll die These plausibilisiert werden, dass die ausgewählten Philosophen auf die vorsokratischen Konzeptionen der Δίκη zurückgreifen, um der Problematik der Legitimität des Werdens adäquat begegnen zu können.

      Dikē und Physis
    • Die ewige Wiederkehr und der Wille zur Macht

      Eine rezeptionsgeschichtliche Untersuchung über das Verhältnis der beiden 'Grundlehren' in ausgewählten Nietzsche-Interpretationen 1894-1936

      Diese rezeptionsgeschichtliche Studie bildet die qualitative Vielzahl von Perspektiven und Themenpräferenzen der deutschsprachigen Nietzsche-Rezeption von 1894 bis zum Beginn der Heideggerschen Nietzsche-Vorlesungen im Jahre 1936 ab. Es wird gezeigt, dass eine bidirektionale Stellungnahme zu den ‚Hauptlehren‘ des Willens zur Macht und der ewigen Wiederkehr des Gleichen zwar nicht unabdingbar ist, die favorisierten Exegeten jedoch zumindest einem der beiden Grundgedanken eine fundamentale Bedeutsamkeit verleihen. Im ersten Teil werden fünf einflussreiche Nietzsche-Deutungen (Lou Andreas-Salomé, Georg Simmel, Ernst Bertram, Theodor Lessing, Ludwig Klages) erörtert. Als Kriterium für diese Auswahl fungiert die Repräsentativität der jeweiligen Interpretation für eine Dekade innerhalb des Zeitraumes von 1890–1930. Im zweiten Teil erfolgt der Übergang zu einer kritischen Besprechung bekannter Nietzsche-Auslegungen aus der ersten Hälfte der 1930er-Jahre (Alfred Baeumler, Karl Jaspers und Karl Löwith).

      Die ewige Wiederkehr und der Wille zur Macht