Kärnten
100 Jahre nachdem "Mannesmut und Frauentreu' die Heimat sich erstritt aufs neu'"



100 Jahre nachdem "Mannesmut und Frauentreu' die Heimat sich erstritt aufs neu'"
Katholischer Glaube und liberale Geisteshaltung
Von den meisten Medien als Reformer gepriesen, geht Papst Franziskus seinen Weg. Ist es tatsächlich sein eigener Weg? Oder gibt es womöglich Strippenzieher im Hintergrund? Leben und Amtsführung des seit nunmehr neun Jahren regierenden Papstes werfen zahlreiche Fragen auf, die dieses Buch zu erhellen versucht. Alle verfügbaren Informationen deuten darauf hin, dass Franziskus mit der Absicht, die zwei Jahrtausende alte Tradition der katholischen Kirche zu revolutionieren, „gemacht“ wurde. Reformen hat es zwar immer wieder gegeben – dieses Mal jedoch nimmt der spirituelle Umsturz Dimensionen an, die der gesamten Kirche einen massiven Schaden bereiten könnten. Die Glaubenslehre soll sich wandeln, genauso wie die maßgebliche Rolle des Oberhauptes vom regierenden Papst selbst infrage gestellt wird. Dass dabei das Papsttum, das wesentliche Merkmal der katholischen Kirche gegenüber anderen Religionen und christlichen Konfessionen, herabgewürdigt wird, scheint nebensächlich. Oder sollte es sich dabei womöglich um einen gewollten Zustand handeln? Walter Tributsch erläutert anhand zahlreicher Indizien das Verhalten von Papst Franziskus und analysiert die Entwicklung, die die römisch-katholische Kirche zu nehmen droht. Der besorgniserregende Priestermangel und der Schwund an Gläubigen spielen unter diesem Gesichtspunkt ebenso eine Rolle wie die Auswirkungen des massiven islamischen Zuzuges nach Europa.
Es jähren sich 2018 Ereignisse, die einschneidend für Österreich und seine Bürger waren. Gedenkveranstaltungen gibt es zahlreiche. Allerdings wird eine Vielzahl der Leidtragenden jener Zeit des Zweiten Weltkrieges und der anschließenden Besatzungszeit schlichtweg ignoriert. Was ist mit den gefallenen Vätern, Söhnen und Brüdern. Jenen hunderttausenden Soldaten, die in den Gefangenenlagern der Siegermächte dahin schmachteten und zu Tode kamen? Was ist mit den zivilen Opfern des Bombenterrors der Alliierten? Was ist mit den Opfern der „Befreiung“, den vergewaltigten Müttern, Töchtern und Schwestern? Was ist mit den Vertriebenen, die Haus und Hof, Hab und Gut zurücklassen mussten, um ihr nacktes Leben zu retten? Menschenrechte und Erlittenes sind unteilbar. Das Gedenken und die Erinnerung daran sollten es auch sein. Dieses Buch versucht dazu einen Beitrag zu leisten. Einen Beitrag aus erster Hand. Zeitzeugen berichten von ihren subjektiven Erfahrungen aus der Zeit des Krieges und jener danach. Dieses Buch soll aber nicht nur der Erinnerung dienen, sondern auch und vor allem den jungen Generationen und den künftigen ein Dokument sein. Ein Werk zur Erweiterung ihres Geschichtsbildes zu der heute oft sehr einseitig dargestellten Zeit.