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Beatrix Meyer

    Kaiserin Elisabeth und ihr Ungarn
    Kaiserin Elisabeth ganz privat
    Kaiserin Elisabeth in Bad Bartfeld
    • Kaiserin Elisabeth von Österreich verbrachte in Bad Bartfeld eine unvergessliche Zeit und bezeichnete sie als die schönsten Tage ihrer zweiten Jugend. Ihre Erlebnisse während des dreiwöchigen Aufenthalts sind in der bisherigen Literatur kaum dokumentiert. Neue Nachforschungen sollen diese Lücke schließen.

      Kaiserin Elisabeth in Bad Bartfeld
    • Kaiserin Elisabeth ganz privat

      Briefe an ihre intimste Vertraute Ida Ferency

      »Meine liebe Ida!Gestern abends bekam ich endlich Deinen ersten Brief und trotzdem (was bei mir selten vorkommt, nicht wahr?) ich nicht in der Stimmung bin zu schreiben – beantworte ich doch sofort Deinen Brief, schon darum, da ich glaube, Du brennst vor Neugierde zu erfahren, was ich seit Samstag Nachmittag mache (…)«Diese Zeilen schrieb Kaiserin Elisabeth ihrer intimsten Freundin und Vertrauten, der Vorleserin Ida Ferenczy de Vecseszék. Wenn sie getrennt waren, hielten die beiden per Briefkorrespondenz engen Kontakt. Elisabeth berichtete dann in einem unterhaltsamen Plauderton ausführlich von ihrer bayerischen Verwandtschaft, ihrer Schwangerschaft mit Marie Valerie und deren Kleinkindzeit, ihren Kuraufenthalten, den Jagden und noch vielem mehr. Durch diese schriftlichen Dokumente gewinnt der Leser einen ganz privaten Einblick in den Alltag der österreichischen Kaiserin.Auszüge aus den Briefen kennt man bereits aus der gängigen Elisabeth-Literatur, nun werden sie von der profunden Sisi-Kennerin Beatrix Meyer in vollem Umfang dem breiten Publikum präsentiert.»Ich entbehre sehr unsere lieben, langen Gespräche in den lila Zimmern, wo wir uns sehr gut unterhalten haben. (…) Und Du? Genießt Du Deinen Urlaub? Kokettierst Du nicht mit Deinen alten und ehemaligen Freunden? Jetzt Gott mit Dir, ich gehe zu meinen Pferden. (…)In Liebe umarmt Dich, meine liebe Ida,Elisabeth«

      Kaiserin Elisabeth ganz privat
    • Elisabeths Ungarnliebe ist legendär und von vielen Mythen umrankt. Die ungarische Öffentlichkeit pflegt gerne das Bild der ritterlichen Nation, die die unglückliche »Sisi« auf Anhieb liebevoll in ihrer Mitte aufgenommen hat. Diese habe daraufhin aus Dankbarkeit − sich gegen den eigenen Ehemann stellend − für Ungarn Partei ergriffen. Tatsache ist aber, dass die Ungarn bei Kaiser Franz Josephs Verlobung seiner Braut im günstigsten Fall neutral gesinnt waren. Was sollte man auch von einer Frau halten, die in den Augen der Ungarn ein »Ungeheuer« geheiratet hatte? Die Historikerin und gebürtige Ungarin Beatrix Meyer hat zahlreiche, bislang noch nicht erschlossene und ins Deutsche übertragene Quellen und Dokumente aus den ungarischen Archiven aufgearbeitet. Sie zeigt Kaiserin Elisabeths intensive Beziehung zum ungarischen Volk in den dramatischen Zeitläufen des K. u. k.-Habsburger-Reichs am Ende des 19. Jahrhunderts - ein historisches Glanzstück.

      Kaiserin Elisabeth und ihr Ungarn