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Volker Hoensch

    Die Katastrophen von Tschernobyl, Fukushima Daiichi und der Deepwater Horizon aus natur- und geisteswissenschaftlicher Sicht
    Entscheidungen unter Entropie
    Sicherheitsgerichtetes Leistungsverhalten in Kernkraftwerken
    The Chernobyl, Fukushima Daiichi and Deepwater Horizon Disasters from a Natural Science and Humanities Perspective
    • Entscheidungen unter Entropie

      Sicherheitskultur in High Risk-Unternehmen

      Unternehmen sind offene Systeme und tendieren zur Entropie: Komplexität, Unklarheiten, Unordnung. Entscheidungen werden unsicherer. Für High-Risk-Teams sinkt damit die Steuerungsfähigkeit des Systems; das Gefahrenpotential steigt exponentiell. Der Sicherheitsingenieur Volker Hoensch verdeutlicht die Ereigniskette anhand der Nuklearkatastrophen Tschernobyl und Fukushima. Er analysiert Entscheidungen unter Entropie aus der Sicht von Physik, Netzwerktheorie, Psychologie und Philosophie. Auf dieser Basis konzipiert er eine umfassende Sicherheitskultur. Ihr Herz sind fachlich und sozial vertrauenswürdige Arbeitskräfte. Auf der oberen Führungsebene haben diese in Tschernobyl und Fukushima gefehlt.

      Entscheidungen unter Entropie
    • In unseren Alltagsvorstellungen nutzen wir die Naturgesetze mit ihren gewaltigen Möglichkeiten des technischen Fortschritts zum Wohle der Menschheit. Die drei Katastrophen von Tschernobyl (26. April 1986), Fukushima Daichii (11. März 2011) und im Golf von Mexiko, Explosion der Bohrplattform Deepwater Horizon (20. April 2010), haben dieses Weltbild erschüttert. Wer hat bei dieser Entwicklung Regie geführt? Handelt es sich um menschliches oder um technisches Versagen? Für die Antwort werden Ansätze aus dem natur- und geisteswissenschaftlichen Bereich vorgestellt.

      Die Katastrophen von Tschernobyl, Fukushima Daiichi und der Deepwater Horizon aus natur- und geisteswissenschaftlicher Sicht