Der kurzweilige Essay skizziert die Geschichte und aktuelle Anwendungsfelder Künstlicher Intelligenz und wirft einen Blick in die nahe und mögliche fernere Zukunft mit der 'Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts' (Xi Jinping). Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Haltung wir Menschen als Individuen, als Gesellschaft und als Völkergemeinschaft zu den immer leistungsfähigeren Algorithmen finden. Denn die Technologie dringt, meist unbemerkt, in immer mehr Lebensbereiche vor, die bislang als menschliche Domänen gegolten haben. Uns bleibt nicht mehr viel Zeit. Es ist besser, unser Menschsein jetzt zu hinterfragen, als irgendwann eine weit entwickelte KI diese Frage beantworten zu lassen. Beginnen wir das wichtigste Gespräch unserer Zeit!
Werner Geissmann Livres






Das Buch thematisiert den Artenschutz, insbesondere den Rückgang der Insekten. Der Autor hat über zwei bis drei Jahre Insektenarten im Niederamt fotografiert und beschrieben. Es ist kein wissenschaftliches Werk, sondern ein persönlicher Beitrag zur Artenvielfalt und zur Aufforderung, durch Anpflanzungen einheimischer Pflanzen zu helfen.
Der Autor hinterfragt den Nutzen von Naturschutzbüchern und den Einsatz von Steuergeldern für Flussrenaturierungen an der Aare. Er reflektiert über seine eigenen Lernprozesse beim Schreiben und Beobachten und dokumentiert seine Erlebnisse und Entdeckungen während eines Jahres in einem Tagebuch mit Fotos.
Der Wald zwischen Aare und Jura
Waldareale im Niederamt
Von einem ihrer vielen Spaziergänge mit unseren Hunden im Wald zurückkommend, fragt mich meine Frau: «Was ist im Wald los, überall wird geholzt, ist das nachhaltig?». Meine Erfahrungen bei Waldläufen und Hundespaziergängen zeigen ebenso eine verstärkte Aktivität der Forstwirtschaft. Um der Sache auf den Grund zu gehen, beschloss ich, dieses Buch zu schreiben. Ich habe das Niederamt in die drei Regionen: Jura, Aaretal und Mittelland unterteilt. Während eines Jahres habe ich einige ausgewählte Waldparzellen mehrmals besucht und das Vorgefundene auch bildlich festgehalten. Einleitend sind die Grundlagen der Geographie und Geschichte des Niederamtes dargestellt. Der Kampf um den Erhalt des Waldes ist Jahrhunderte alt. Die erste Holzverordnung im Kanton Solothurn stammt aus dem Jahr 1751.
Juden gibt es hier nicht
Eine etwas andere Familiengeschichte 700 Jahre Geissmann
Wie kommt man dazu ein solches Buch zu schreiben? Aufgewachsen in Hägglingen, einem Dorf im Unteren Freiamt (Kanton Aargau, Schweiz), stellte ich mir oft die Frage, woher eigentlich die Geissmann stammen? Warum gibt es deren so viele in Hägglingen? Ein Familienname, der eher selten vorkommt, erscheint hier stark konzentriert. Vor etwa fünf Jahren begann ich mit der Durchsicht der Akten im Staatsarchiv in Aarau und im Stiftsarchiv Beromünster. Da immer mehr interessante und unerwartete Fakten auftauchten, begann ich das Ganze in Buchform zu bringen. Das Buch enthält viele historische Informationen, die über eine Familiengeschichte hinausgehen. Einige Geissmann entdeckte ich zufällig im Elsass. Bis heute sind einige Geissmann in den elsässischen jüdischen Gemeinden aktiv. Wanderten etwa die ersten Geissmann aus dem Elsass ins Freiamt ein? Waren es etwa Juden? So abwegig erschien mir diese Vorstellung nicht, kannte ich doch viele Juden mit Namen wie Libermann, Zucker-mann, Seligmann, Frommann, etc. aus Politik und Literatur. Allein schon diese Vorstellung rief bei Gesprächspartnern heftigen Widerspruch hervor: Die Geissmann seien schon immer hier gewesen, im katholischen Freiamt habe es keine Juden gegeben, Juden hätten kein Land besitzen dürfen, etc. Ich wollte es nun genauer wissen, und stellte folgende These auf: Beim Geschlecht Geissmann handelt es sich um einen jüdischen Familiennamen, die Vorfahren der Geissmann waren zugewanderte Juden. Dieses Buch fasst meine gewonnenen Erkenntnisse zusammen. Es folgt chronologisch meinen Untersuchungen und Entdeckungen. Ich nehme also heute den Faden auf und ziehe soweit wie möglich. Viele Dokumente, die für den Lesefluss zu ausführlich wären, werden im Anhang zusammengefasst.
Wildnis im Naturgarten
Tagebuch eines Naturgartenjahres
Das Haus in unserem Garten wurde 1901 erbaut, auf einem Grundstück von 790 m². Das Dorf Schönenwerd liegt am Jurasüdfuss, im Aaretal, auf einer Höhe von 386 m. ü. Meer. Das Haus stand im Baujahr am Dorfrand, angrenzend an das bäuerliche Wiesland. Die Straßen waren noch nicht geteert. Heute liegt es im Dorfzentrum mit städtischem Charakter. Im Laufe der Zeit wurde auch ein Garten angelegt, genaueres zur Bepflanzung ist nicht bekannt. Sicher wurden zeitweise auch Gemüse und Früchte angebaut, da Spuren noch vorhanden sind. Ebenso sicher ist, dass viele Bäume und Sträucher in einer Zeit gepflanzt wurden, als exotische Gewächse, vor allem japanische Arten „en vogue“ waren. Mit dem Tagebuch möchte ich aufzeigen, dass auch auf einem kleinen Grundstück viel für Flora und Fauna getan werden kann. Es bereitet viel Freude zu sehen, dass man dem Lebendigen Platz gibt. Das Tagebuch gibt möglichst korrekt die Geschehnisse Tag für Tag wieder, so wie sie im Jahre 2018 abliefen. Auch die Bilder wurden, mit wenigen Ausnahmen, die vermerkt sind, am entsprechenden Tag im Jahr 2018 aufgenommen.