Ladakh, im äußersten Norden Indiens, ist eine abgeschottete Region, die nur im Sommer über Straßen erreichbar ist. Diese dünn besiedelte Gegend bietet eine lebendige buddhistische Kultur, die in Tibet durch die chinesische Invasion weitgehend verloren ging. Die beeindruckenden Hochebenen, wilden Schluchten und Himalayaberge schaffen atemberaubende Landschaften, die im Gedächtnis bleiben. Der Himalaya schützt die Region vor Monsunregen, was eine Hochgebirgswüste entstehen lässt, die durch ihre Schlichtheit besticht. Harald Schaffer erkundet Ladakh auf drei Reisen, darunter Trekking über den gefrorenen Zanskarfluss und den vergletscherten Kang-La-Pass. Er besucht die Stadt Leh, das grüne Nubra-Tal sowie Mönche und Nomaden. Dabei beobachtet er, wie die Menschen in dieser extremen Umgebung überleben und sich an die Veränderungen durch Straßen, Fernseher und Touristen anpassen. Über 195 Fotografien und fesselnde Texte dokumentieren das Klosterleben in Phuktal, die Bewohner von Sking, den Nomaden in Changthang und die festliche Stimmung beim Gompafestival in Leh. Diese hochwertige Foto-Bildband-Reihe präsentiert kunstvolle Bilder auf bis zu 240 Seiten, ergänzt durch ausführliche Bildunterschriften und eine Übersichtskarte.
Harald Schaffer Livres
