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Lisa Rott

    Vorstellungsentwicklungen und gemeinsames Lernen im inklusiven Sachunterricht initiieren: Die Unterrichtskonzeption „choice²explore“
    • 2018

      Wie können SchülerInnen im inklusiven Unterricht gemeinsam und fachlich lernen? Diese Fragen untersucht das Projekt auf praktischer und theoretischer Ebene. Zunächst werden sonderpädagogische und fachdidaktische Konzepte, wie die Unterrichtskonzeption choice2learn (Marohn, 2008), sowie normative Forderungen der inklusiven Pädagogik betrachtet und miteinander verknüpft. Darauf aufbauend wird im Rahmen von Design-Based Research die Unterrichtskonzeption choice2explore entwickelt, erprobt und optimiert, um sowohl das fachliche als auch das gemeinsame Lernen zu fördern. Dabei spielen die Anknüpfung an individuelle Schülervorstellungen und die besondere Gestaltung des Lernmaterials eine wichtige Rolle. Um die Zielerreichung der Unterrichtskonzeption zu bewerten, wurden Vorstellungsentwicklungen, SchülerInnen-Interaktionen und die Nutzung eines Modells analysiert und die Ergebnisse miteinander in Beziehung gesetzt. Das zyklische Vorgehen im Design-Based Research und die enge Verknüpfung von Material- und Theorieentwicklung ermöglichen es, dem herausfordernden Kontext des inklusiven Sachunterrichts zu begegnen. Eine zentrale Erkenntnis ist, dass Experimentieren eine effektive Möglichkeit darstellt, gemeinsames und fachliches Lernen zu verknüpfen. Diese und weitere Erkenntnisse können für zukünftige Forschungs- und Unterrichtsprojekte im inklusiven naturwissenschaftlichen Unterricht von Bedeutung sein.

      Vorstellungsentwicklungen und gemeinsames Lernen im inklusiven Sachunterricht initiieren: Die Unterrichtskonzeption „choice²explore“