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Fabian Pettig

    Kartographische Streifzüge
    Geographische Bildung in digitalen Kulturen
    • Geographische Bildung in digitalen Kulturen

      Perspektiven für Forschung und Lehre

      • 350pages
      • 13 heures de lecture

      Welche Herausforderungen ergeben sich für Forschungs- und Lehrkontexte durch die Transformation alltäglicher Räume und Mensch-Umwelt-Verhältnisse in einer digitalen Kultur? Der vorliegende Band widmet sich diesen Fragen und betont, dass die Anforderungen an Geographie über technikfokussierte Ansätze wie GIS hinausgehen. Ein zentrales Ziel ist die Befähigung der Schüler*innen zu mündigem Medienhandeln in einer digital geprägten Welt. Phänomene wie hybride Räume und Smart Cities erfordern eine reflektierte Auseinandersetzung mit digitalen Geographien als Bildungsinhalte, um geographisches Lernen mit digitalen Medien zu fördern. Der Band bietet zehn Perspektiven, die von der deutschsprachigen wissenschaftlichen Community der Geographiedidaktik entwickelt wurden. Diese Perspektiven erkunden Aufgaben, Handlungsfelder und Bedingungen für geographische Bildung in digitalen Kulturen. Die Beiträge sind in drei Kategorien unterteilt: Basiskommentare, die konzeptionelle Grundlagen bieten; Forschungsbeiträge, die theoretische und empirische Klärungen anstreben; sowie Good Practice-Beispiele, die Einblicke in Hochschul- und Schulpraxis gewähren. Die Perspektiven sind vielfach verwoben, zeigen jedoch auch Spannungen auf. Allen Beiträgen gemeinsam ist das Streben nach einem kritischen Umgang mit den Möglichkeiten und Herausforderungen der digitalen Welt sowie nach einer emanzipierten Teilhabe in digitalen Kulturen.

      Geographische Bildung in digitalen Kulturen
    • Welche Perspektiven eröffnet ein phänomenologischer Lernbegriff der Geographiedidaktik? Im Anschluss an Käte Meyer-Drawes Verständnis von Lernen als Erfahrung formuliert Fabian Pettig Ansprüche an einen bildungsphilosophisch legitimierten Geographieunterricht und führt diesen konzeptuell für die Arbeit mit Karten aus. Die Verschränkung bildungsphilosophischer und geographiedidaktischer Hinsichten zum Lernen mit Karten wird dazu genutzt, ästhetische Lernerfahrungen von Schülerinnen und Schülern im Rahmen eines Mapping-Projekts phänomenologisch zu exemplifizieren. Hierüber werden Perspektiven für die geographiedidaktische Forschung, die Kartenarbeit sowie die Lehrerinnen- und Lehrerbildung aufgezeigt.

      Kartographische Streifzüge