St. Petersburg, mon amour!
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Die Sammlung enthält achtzehn Kurzgeschichten, die sich mit bedeutenden Persönlichkeiten und deren Einfluss auf die russische Geschichte befassen. Hartmut Moreike, ein erfahrener Russlandkenner, beleuchtet das Leben von Figuren wie Anton Tschechow, Alexander Puschkin und Wladimir Majakowski, und verknüpft ihre Geschichten mit dem kulturellen Erbe Moskaus. Die Erzählungen bieten Einblicke in das Leben und die Schatten dieser Persönlichkeiten sowie interessante Aspekte rund um den Moskauer Kreml, und stellen eine gelungene Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart her.
In diesem Buch wird die facettenreiche Geschichte Moskaus durch die Linse von drei Gruppen beleuchtet: Dichter, Maler, Militärs und Mimen. Es erforscht, wie diese Persönlichkeiten nicht nur zur kulturellen Identität der Stadt beigetragen haben, sondern auch durch bedeutende historische Ereignisse mit ihr verbunden sind. Die Erzählungen bieten Einblicke in das Leben und Wirken dieser kreativen und militärischen Figuren und deren Einfluss auf die Entwicklung Moskaus.
Die Gedichte in diesem Band entstammen den Tagebüchern eines europäischen Herumtreibers und reflektieren die vielfältigen Facetten des Lebens. Sie sind Ausdruck von Einsamkeit, Glück, Liebe und Abschiedsschmerz, inspiriert von der Überzeugung, dass Poesie eine essentielle Begleiterin im Leben ist. Der Autor, ein Prosaiker, sieht sich als Geschichtenerzähler, der die Verlockung der Lyrik entdeckt hat. In seinen Versen vereinen sich kindliche Neugier und eine ungebrochene Unschuld, die den Leser auf eine sinnliche Entdeckungsreise mitnimmt.
St. Petersburg am Newafluss begeistert durch seine magische Atmosphäre, in der europäische Architektur und russisches Schöpfertum harmonisch verschmelzen. Die Stadt, als heimliche Hauptstadt Russlands, ist eine dynamische Weltmetropole der Kunst und Kultur, die auf über dreihundert Jahre Geschichte zurückblickt. Besonders interessant ist die Rolle der Deutschen in der facettenreichen und aufregenden Vergangenheit dieser einzigartigen Stadt.
Die Rückschau auf ein erfülltes Leben, insbesondere auf die ersten Erfahrungen der Liebe, wird in diesem lyrischen Werk zelebriert. Die Erinnerungen an die erste Liebe, den ersten Kuss und die erste Nacht sind tief im Herzen verankert und werden als prägende Erlebnisse beschrieben. Die Gedichte reflektieren die duale Natur der Liebe, die sowohl den Verstand rauben als auch formen kann. Die Verbindung von Eros und Logos wird als schöpferische Kraft dargestellt, die nicht zur Zerstörung, sondern zur Erneuerung der Welt führt.
Die Geschichte beleuchtet den dramatischen Aufstieg und Fall Russlands, symbolisiert durch den Phönix, der sich in Flammen wirft. Sie thematisiert den Kampf um Identität und Macht in einem sich wandelnden politischen Klima. Die Erzählung verbindet historische Ereignisse mit persönlichen Schicksalen und bietet tiefgreifende Einblicke in die russische Seele. Durch packende Charaktere und eine fesselnde Handlung wird der Leser in die komplexe Geschichte Russlands hineingezogen, während er die Herausforderungen und Triumphe des Landes miterlebt.
Der Autor beschreibt seine Reiseerfahrungen von den Eiswüsten der Tundra bis zu den Wüsten Asiens und betont, dass Reisen das Herz und den Verstand nährt. Er erkennt, dass echtes Verständnis für ein Land und seine Menschen durch den Besuch von Kneipen, Dampfbädern und Märkten entsteht.
Romanbiografie Ilja Repin Band I
Der wohl bekannteste russische Maler des 19. und Anfang 20. Jahrhunderts durchlebte eine lange und interessante Zeitspanne der jüngeren russischen Geschichte von 1844 bis 1930. Das war das Motiv für dieses Buch. Es galt an Hand der Biografie dieses Künstlers ein Sittenbild Russlands zu zeichnen. So wechseln sich Kapitel über das Leben des Malers mit denen ab, was sich am Zarenhof der jeweiligen Herrscher ereignete. Um das Werden und Wachsen des schaffenreichsten und prägensten Malers Russlands gerecht zu werden, ist Repin in ein gesellschaftliches Umfeld gestellt und zeigt ihn im Verhältnis zu Malern, Schriftstellern, Musikern, Wissenschaftlern und Industriellen seiner Zeit. Die Daten um Repin sowie die Ereignisse um Zaren und Herrscher sind historisch belegt, durch Dokumente der Russischen Akademie der Künste, durch Dokumente aus Archiven der Museen, durch Briefwechsel und belegte Äußerungen von Zeitgenossen sowie deren Tagebücher. Die Dialoge und konkreten Szenen sind dem untergeordnet und dem tatsächlichen Leben in dieser Zeit durch mein Studium auch der Kultur und Geschichte in Moskau nachempfunden.
Romanbiografie II. Band Ilja Repin