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Jutta Schloon

    Modernes Mittelalter
    "Unverhofftes Wiedersehen!"
    Alter & Ego
    • Alter & Ego

      (Auto)fiktionale Altersfigurationen in deutschsprachiger und nordischer Literatur

      Das eigene Alter(n) fordert das Ego heraus: Wie kaum eine andere menschliche Erfahrung konfrontiert dieser Prozess das Individuum mit der permanenten Veränderung seiner physischen und kognitiven Fähigkeiten sowie seiner eigenen Vergänglichkeit. Angesichts zunehmend alternder und somit älterer Gesellschaften in der westlichen Welt stellt autobiographische und autofiktionale Literatur ein wesentliches Medium der Selbstreflexion und alternativer Figurationen des Ichs dar. Der vorliegende Band versammelt eine Auswahl an Fallstudien zur Gegenwartsliteratur aus dem deutschsprachigen und skandinavischen Raum, ergänzt um Beiträge und summarische Betrachtungen zu Texten aus dem 20. Jahrhundert sowie aus dem Bereich der althochdeutschen und altnordischen Dichtung

      Alter & Ego
    • "Unverhofftes Wiedersehen!"

      • 158pages
      • 6 heures de lecture

      Hebel ist tot, es lebe Hebel! Renommierte zeitgenössische Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich auf ein „unverhofftes Wiedersehen“ mit dem Kalendermann Johann Peter Hebel eingelassen und ihm zu Ehren neue Kalendergeschichten in Lyrik und Prosa geschrieben. Zwischen Wirtshäusern und Ehebetten, Amsterdamer Grachten und morgenländischen Provinzen, Schwarzwald und weiter Welt beschwören sie den Kosmos der Kalendergeschichten herauf und erproben die Bedeutung von Hebels Texten und ihrer Moral für unsere Gegenwart. Da wird geliebt und gestritten, einander überlistet und sich versöhnt, da wird über Gott und den Tod disputiert. Die Frage nach dem richtigen Leben, nach gelingender Partnerschaft, nach Schönheit und Nutzen der Natur, sie stellt sich damals wie heute. Die modernen Antworten auf Hebel fallen dabei so unterschiedlich aus, wie die Kalendergeschichten selbst vielfältig sind – mal nachdenklich, mal augenzwinkernd, mal pointiert verdichtet, mal episch offen. Und dabei aber zeigt sich: Von Hebel und seinen Kalendergeschichten geht eine Strahlkraft aus, die bis auf den Tag berührt und fasziniert.

      "Unverhofftes Wiedersehen!"
    • Modernes Mittelalter

      Mediävalismus im Werk Stefan Georges

      • 379pages
      • 14 heures de lecture

      Die vorliegende Studie untersucht erstmals systematisch und umfassend Mediävalismus im Werk Stefan Georges. Sie liefert der Forschung damit wichtige Erkenntnisse zu poetischen Verarbeitungen europäischen Kulturerbes bei George, die bislang vor allem mit Schwerpunkt auf Klassizismus und Renaissancismus untersucht worden sind. Die besondere Bedeutung von Georges Mittelalter-Imaginationen zeigt sich nicht zuletzt in ihrer großen Wirkmacht zu Beginn des 20. Jahrhunderts, vermittelt unter anderem durch den George-Kreis. Der Begriff ‚Mediävalismus‘ wird neu gefasst und verstanden als doppelseitiges Phänomen aus Rezeption und Imagination. Untersucht werden Formen, Funktionen und Entwicklungen mediävalisierender Bezugnahmen vom Buch der Sagen und Sänge (1895) bis zum Spätwerk Das Neue Reich (1928). Genaue Einzelanalysen sowie übergreifende Kontextualisierungen erweisen Georges Mediävalismus als ein intrikates Spiel mit Zitaten, Andeutungen, historischen Überblendungen und poetologischen Reflexionen. Am Beispiel Georges beleuchtet die Studie damit zugleich die Hybridität und Vielschichtigkeit des Phänomens Mediävalismus insgesamt.

      Modernes Mittelalter