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Shalom Tsabar

    Masel Tow
    Ketubbah
    • Ketubbah

      • 200pages
      • 7 heures de lecture
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      The custom of illuminating the traditional Jewish marriage contract, the ketubbah, developed over the last four centuries into a rich and varied form of Jewish folk art. This book offers a broad selection from one of the outstanding collections of ketubbot, representing Jewish communities from the Near East to Northern Europe. It focuses particularly on the ketubbot of Italy, where the art of the illuminated ketubbah found its most beautiful expression during the seventeenth and eighteenth centuries, under the influence of Renaissance and Baroque art.Co-produced with the Israel Museum, Jerusalem, home to one of the largest collections of ketubbot, this book also offers a fascinating account of Jewish marriage customs and a vivid picture of diverse Jewish communities.

      Ketubbah
    • Jüdische Eheverträge sind aufgrund ihrer Illuminationen ein besonderer Gegenstand der Kunstgeschichte. Während der Hochzeitszeremonie wird die Ketuba (hebr.), die traditionell die Rechte der Frau im Falle der Scheidung absichert, vor der Gemeinde emporgehoben und verlesen. Durch eine prächtige Gestaltung des Dokuments wurde der soziale Rang der Brautleute demonstriert. Besonders unter den sephardischen Juden entwickelte sich dabei eine reiche Bildtradition. Sie erlebte im Italien des 17. und 18. Jahrhunderts einen kunstvollen Höhepunkt. Viele Reflexe aus der nichtjüdischen Kunst sind immer wieder zu beobachten. Der große, farbenreiche Bildband zeigt auf ganzseitigen Reproduktionen dutzende Urkunden aus Europa, Amerika, Nordafrika, dem Nahen Osten sowie dem indischen Subkontinent geordnet nach der Art der dargestellten Blumen- und Tiermotive, die Torsymbolik, nationale und patriotische Embleme, Darstellung der heiligen Stadt Jerusalem. Die Vergleiche über geografische und zeitliche Grenzen hinweg sind daher sehr aufschlussreich, so etwa die frühe zionistische Emblematik auf einer marokkanischen Ketuba aus dem Jahr 1907. Es gelingt dem namhaften, israelischen Kunsthistoriker Shalom Sabar, die zahlreichen kunsthistorischen Kontexte sowie den "Sitz im Leben" der Ketubot anschaulich darzustellen. --Adalbert J. Osterried

      Masel Tow