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Nicole Unertl

    Walter Kaskel (1882-1928): Grundfragen des Arbeitsrechts zu Beginn des 20. Jahrhunderts
    • In diesem Buch wird das Leben und Werk von Walter Kaskel (1882-1928) analysiert. Es erfolgt eine kontrastive Untersuchung seiner Abhandlungen zu den Grundfragen des Arbeitsrechts zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Vergleich zu zeitgenössischen Ansichten. Kaskel zählt zu den bedeutendsten Arbeitsrechtlern der Weimarer Republik. Nach seinen ersten Berufsjahren im Sozialversicherungsrecht widmete er sich ab ca. 1919 dem Arbeitsrecht. Als Mitglied des Arbeitsrechtsausschusses von 1919 setzte er sich für ein einheitliches Arbeitsrecht ein und war Inhaber der ersten arbeitsrechtlichen Professur in Deutschland an der Universität Berlin (ab 1920). Sein Hauptwerk, „Das neue Arbeitsrecht“ von 1920, das später in „Arbeitsrecht“ umbenannt wurde, trug maßgeblich zur Entwicklung des neuen Arbeitsrechts bei und half, dieses als eigenständiges Rechtsgebiet zu etablieren. Kaskels Ausführungen zu Begriffen wie dem Arbeitnehmerbegriff, dem Arbeitsvertrag und dem Betriebsverfassungsrecht bieten Einblicke in seine Ansichten. Seine juristisch-dogmatische Arbeitsweise war vor dem Hintergrund der unübersichtlichen Gesetzeslage besonders wertvoll. Im Gegensatz zu vielen Zeitgenossen kam er ohne die Konstruktion eines Herrschaftsvertrages aus und betonte die Gleichordnung von Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Dieses Buch zeigt, dass Kaskel zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist und zu Recht als „Schöpfer des Systems des modernen Arbeitsrechts“ bezeichnet w

      Walter Kaskel (1882-1928): Grundfragen des Arbeitsrechts zu Beginn des 20. Jahrhunderts