Die siebte Ausgabe der Reihe PENSÉES DU JOUR bietet eine tiefgründige Sammlung von Gedanken, die von 607 bis 707 nummeriert sind. Diese Zusammenstellung lädt dazu ein, über verschiedene philosophische und existenzielle Themen nachzudenken und regt zur Reflexion über das Leben und die menschliche Erfahrung an. Die prägnanten und oft provokanten Einsichten bieten sowohl Inspiration als auch Denkanstöße für Leser, die sich mit den komplexen Facetten des Daseins auseinandersetzen möchten.
XY Pilgerhertz Livres






Das Vorwort bietet einen einführenden Überblick über die zentralen Themen und Fragestellungen des Buches. Es stellt die Intention des Autors dar und gibt dem Leser einen ersten Einblick in die behandelten Inhalte. Zudem wird erläutert, welche Bedeutung die nachfolgenden Kapitel haben und wie sie zum Verständnis des Gesamtwerks beitragen. Die Eröffnung des Buches schafft somit einen Kontext, der es dem Leser erleichtert, sich mit den komplexen Ideen und Argumenten auseinanderzusetzen.
Triptychon Consolationis
Hertz, Engel, Seele
Die Erzählung reflektiert eine tiefgehende Freundschaft zwischen dem Erzähler und dem talentierten Igor v. Michalewsky, die in den letzten Schuljahren und der Zeit vor dem Wehrdienst entstand. Igor, Sohn des bekannten Schriftstellers Nikolai, beeindruckte durch seine Fähigkeiten in Musik und Sprache. Der Erzähler erinnert sich an gemeinsame Erlebnisse, wie das Spielen im Bürgerpark und das Tauchen auf Sardinien. Tragischerweise endete Igors Leben frühzeitig, was beim Erzähler Wut und Unverständnis auslöst und ihn dazu bringt, über ihre gemeinsame Zeit nachzudenken.
Triptychon Diei Natalis Domini I
Weihnachtswanderung
Die zentrale Botschaft des Buches ist die Bedeutung von innerer Ganzheit und Harmonie für den Frieden und das Glück im Leben. Es betont, dass unser Dasein Teil eines größeren Universums ist und wir zur Stabilität und zum Zusammenhalt beitragen sollten. Die Weihnachtszeit, symbolisiert durch den Stern von Bethlehem, wird als Gelegenheit hervorgehoben, um diese Erkenntnis zu feiern und durch das Beschenken anderer Frieden und Ausgleich zu fördern. Das Werk wird als Liedertriptychon präsentiert, das als Geschenk für die Leser gedacht ist.
Das Theaterstück "Die Verwalter" beleuchtet die Intrigen und Strategien im Lehrerberuf, geprägt von alltäglichen Konflikten und persönlichen Launen. Es zeigt humorvoll das Miteinander im Kollegium, das mal harmonisch, mal hektisch ist, und bietet ein Kaleidoskop menschlicher Beziehungen.
Der Mensch entwirft in seiner Vorstellung zwei Bilder: eines des Guten und eines des Bösen, die beide ihre eigene Dynamik entfalten. Veränderung ist Teil des Lebens, und die Wahrnehmung von Heiligkeit kann durch die Umgebung beeinflusst werden. Neun dichotomische Gedichte reflektieren dieses poetologisch-ontologische Verständnis.
In "MAPS" erfolgt eine symbolische Kartografierung der Welt, die bedeutende historische, politische und kulturelle Themen in TEXT-BILD Paaren behandelt. Von Sklaverei über Atombombe bis hin zu Biologie und kuriosen Tieren wird ein breites Spektrum an Lebensbereichen humorvoll und nachdenklich beleuchtet.
In "Mittelstraße" führt jugendliche Neugier und Naivität zu tragischen Missverständnissen und einem schrecklichen Ende. Der Protagonist begibt sich auf gefährliches Terrain, während er unterschätzt, dass manche Menschen besser gefürchtet als herausgefordert werden sollten.
Die Fortsetzung der „Penseés du jour“ im zweiten Band zu lesen und zu verstehen setzt das Lesen des ersten Bandes nicht voraus. Jeder Tag vollführt seine eigenen Kapriolen, so steht auch jeder Gedanke für sich allein. Es handelt sich nicht um eine logisch-systematische Abfolge von Gedanken, sondern um die Sammlung singulär gültiger Feststellungen. Jeder Atemzug ist anders, bildet aber einen Teil des unablässig zu vollführenden Atems. Es sind ja die Ströme des fluiden Denkens miteinander verbundene Einzelgedanken, die sich ein Bett in die Landschaft der Weltkonzepte graben, unterbrochen in ihrem konsequenten Lauf, wenn irgendwelche Ereignisse kataraktartig eine Änderung des Gewohnten erzwingen. So mag diese Sammlung dazu dienen, den werten Leser bei seinen alltäglichen Denkmustern und kontemplativen Vorgängen zu begleiten, zu stärken, zu ermutigen und zur Betrachtung der vorbeieilenden Uferlandschaften anzuregen.
Die Fortsetzung der „Pensées du jour“ im sechsten Band enthält in weiteren 101 Gedanken wieder vielseitige anregende Gedanken zur Nachbetrachtung dieser Welt und unseres Lebens und Webens in ihr, ko(s)mische Blase und Metapher des Narrenschiffs, auf seltsam surreale Art von den eigenen Herren und dem Kapitän im Stich gelassen. Sogar die Vernünftigen laufen wie armselige Trottel dem Verstand hinterher , sodass der wahre Idiot gänzlich unerkannt seinem Unverstand in Tat und Wahrheit durch Rat und Unrat huldigen kann und unter solchem Umstand der gleichmäßigen Verteilung der Dummheit sogar hin und wieder für klug und verständig gehalten wird, was natürlich die Unterscheidung der Geister zusätzlich erschwert und die Gefahr, dass die Schlauen sich selbst nicht mehr auskennen, falsche Wege einschlagen und unzweckmäßige Mittel wählen, einigermaßen erhöht. Um diesem ein Instrument entgegenwirken zu lassen, erscheinen nun also diese dem hoffentlich geneigten und sicher geschätzten Leser vorliegenden Gedanken. Viel Freude bei der täglichen Lektüre dieses Vademecums für den aufgeklärten Menschen. Seien uns drei Dinge nahe und zwei fern: die Gunst der Musen, die Gnade Gottes, ein friedliebender Nachbar als Dreigestirn eines ästhetisch schön getakteten und moralisch erträglich gestalteten Alltags, herrische Herzen und närrische Klugheit als Doppelgespann eines anstrengenden und humanistisch defizitären Lebenskonzepts.