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Hartmut Trier

    Anspruch und Wirklichkeit
    Eine Marke für sich
    Zukunft erfordert Veränderung
    • Eine Marke für sich

      Die Deutsche Post der DDR

      Zum ersten Mal wird die Geschichte der Deutschen Post der DDR umfassend dokumentiert. Hartmut Trier, ein ausgewiesener Kenner des ost- und westdeutschen Postwesens, erzählt die DDR-Postgeshcihte, die weder von Beamten, Juristen und Verwaltungswirten handelt, sondern von Ingenieuren und Beschäftigten, die sich den Herausforderungen der sozialistischen Planwirtschaft stellten. Wie bauten sie das Post- und Fernmeldewesen nach dem Zweiten Weltkrieg wieder auf? Wie gelang es, obwohl nur wenig Staatsgeld in die Instandhaltung von Gebäuden und Maschinen sowie in den Fuhrpark floss, eine stabile Postbeförderung zu gewährleisten? Der Experte gibt Einblick in die wichtigen Einrichtungen der Deutschen Post - vom Annahme- und Zustelldienst über die Bahnpost bis him zum Fernmeldwesen und Postzeitungsvertrieb. Er berichtet von kuriosen Investitionsmaßnahmen und präsentiert unter der Überschrift "Die Briefmarken heißen Postwertzeichen" eine Vielzahl der beliebten Sammlerstücke. Zudem erinnert er an liebgewonnene Iiebgewonnene Institutionen der Deutschen Post, zu denen nicht nur eigene Studiengänge an der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden gehörten, sondern auch Kulturstätten, Ferienanlagen und ein Kindererholungsheim im Harz

      Eine Marke für sich
    • Der Autor argumentiert, dass die aktuellen Traditionen der öffentlichen Verwaltung in Deutschland nicht mehr zeitgemäß sind und die gesellschaftliche Entwicklung behindern. In der Vergangenheit wurden die steigenden Kosten der öffentlichen Verwaltung durch Einsparungen bei Polizei, Lehrern und Daseinsvorsorge ausgeglichen. Mit einer stabilen Konjunktur wurde begonnen, diese Probleme anzugehen, doch es bleiben finanzielle Verpflichtungen, die langfristig zu denselben Schwierigkeiten führen und den Handlungsspielraum des Staates weiter einschränken werden. Eine konjunkturelle Delle steht bevor, insbesondere wenn die Niedrigzinsstrategie endet und die Zinsen für hohe Schulden steigen. Daher ist es an der Zeit, neue Denkansätze in Politik und Verwaltung zu diskutieren. Das Buch soll dazu anregen, neue Perspektiven zu entwickeln, und vertritt die Überzeugung, dass ein Umbau der öffentlichen Verwaltung mit Fokus auf Bürgerorientierung und einer Überarbeitung des Beamtenrechts langfristig zu Kostensenkungen und einem erweiterten Handlungsspielraum des Staates führen kann. Es schließt mit der These, dass Demokratie ein dynamischer Prozess ist, der durch konsequente Bürgerorientierung und nicht durch veraltete Traditionen in Politik und Behörden gestaltet werden muss.

      Anspruch und Wirklichkeit