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Florian Ley

    Ehrenamtliches Engagement aus arbeitsrechtlicher Sicht
    • In den letzten Jahren ist die Bereitschaft zur Übernahme von ehrenamtlichen Tätigkeiten in Deutschland gestiegen, insbesondere nach unvorhergesehenen Katastrophen. Diese Entwicklung bringt jedoch zahlreiche rechtliche Fragen und Probleme mit sich. Die Vielfalt und Komplexität des Ehrenamts erschweren oft eine einheitliche Definition und Regelung. Viele privat organisierte Vereinigungen sehen sich daher rechtlichen Unsicherheiten gegenüber, die durch das Mindestlohngesetz (MiLoG) verstärkt werden. Um diese Unklarheiten zu klären, wird zunächst erläutert, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit eine Tätigkeit als Ehrenamt gilt. Anschließend erfolgt eine Abgrenzung zwischen Ehrenamt und Arbeitsverhältnis, einschließlich einer rechtlichen Einordnung von Amateur-, Vertrags- und Lizenzspielern. Die Rechte und Pflichten, die sich aus einer ehrenamtlichen Tätigkeit ergeben, werden sowohl im Kontext eines bestehenden Arbeitsverhältnisses als auch allgemein behandelt. Themen wie Arbeitsfreistellung, Entgeltfortzahlung, Kündigung, sowie die Beteiligung des Personal- oder Betriebsrats bei der Einstellung von Ehrenamtlichen werden erörtert. Zudem werden Haftungsfragen, Sozialversicherungspflichten und die steuerliche Privilegierung von Ehrenamtlichen im Einkommen- und Umsatzsteuerrecht behandelt.

      Ehrenamtliches Engagement aus arbeitsrechtlicher Sicht