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Ferdinand Ludwig

    ParkHaus Garching
    Wachsende Architektur
    Fliegergeschichten-Sammelband Nr. 4
    Growing architecture
    • Growing architecture

      How to Design and Build with Trees

      A growing, living house, a building made of a plant seems to be a contradiction in terms. Nevertheless, the Khasi in eastern India already knew how to connect the branches of rubber trees to form footbridges, and in southern Germany dance lime trees formed the centre of villages for centuries. Following on from this, the new discipline of Baubotanik is dedicated to designing with trees. Built projects, prototypes and visionary concepts point the way to a new green architecture. This introduction shows the possibilities of such living constructions and goes into the botanical growth laws that guide the design. The basics of constructing with trees are presented. The book encourages a whole new look at architecture that becomes part of urban nature.

      Growing architecture
    • Wachsende Architektur

      Einführung in die Baubotanik

      Das Bauen mit Bäumen hat eine Tradition, die von den lebenden Brücken Indiens bis zu Tanzlinden reicht. Daran anknüpfend, widmet sich die Baubotanik dem Entwerfen und Konstruieren mit Pflanzen. Realisierte Bauten und visionäre Konzepte weisen den Weg zu einer neuen grünen Architektur. Diese Einführung geht auf die botanischen Wachstumsgesetze ein, die die Bauten leiten und legt die Grundlagen des Konstruierens mit lebenden Bäumen dar.

      Wachsende Architektur
    • Der Forschungscampus Garching im Norden von München ist eines der größten Wissenschafts- und Forschungszentren Deutschlands. Hier werden innovative Verkehrskonzepte entwickelt, die unsere Mobilitätskultur verändern und die Dominanz des Autos infrage stellen. Dennoch reisen viele der 6000 Beschäftigten und über 15.000 Studierenden mit dem PKW an, was zu einer erheblichen Flächeninanspruchnahme für Parkplätze führt. Angesichts des Wachstums des Zentrums sind weitere Parkhäuser geplant. Dies wirft die Frage auf, ob wir nicht „Dinosaurier“ errichten, die in Zukunft möglicherweise überflüssig sind. Vor diesem Hintergrund wurde der Entwurf ParkHaus Garching entwickelt, der ein Parkhaus nicht als monofunktionales Gebäude, sondern als landschaftliche Typologie neu interpretiert. Es wurden Entwürfe für vertikale Grünräume gesucht, die durch zusätzliche Programmbausteine und die Integration von Natur einen Ort schaffen, der von Anfang an eine hohe Aufenthaltsqualität bietet und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für die Zukunft eröffnet. Dabei wurden Fragen behandelt, wie vertikale Freiräume nicht nur Raum für Autos, sondern auch für Menschen, Pflanzen und Tiere bieten können und wie der prozessuale Charakter von Pflanzen zur Gestaltung der Zukunft genutzt werden kann. Die Entwurfsergebnisse der Studierenden sind in dieser Publikation dokumentiert.

      ParkHaus Garching