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Anne Christin Scheiblauer

    Frankfurt am Main
    Paulskirche und Alte Börse in Frankfurt am Main
    • Paulskirche und Alte Börse in Frankfurt am Main

      Erinnerungsorte der deutschen Demokratie

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Die Paulskirche in Frankfurt am Main gilt als Wiege und Symbol der deutschen Demokratie. Der Wiederaufbau der im Krieg ausgebrannten Kirche im Stile der Moderne (als Tagungs- und zugleich Kultraum) erfolgte 1947/48 auf der Grundlage eines Wettbewerbes von 1946 in der Hoffnung, Frankfurt könne die Hauptstadtfrage für sich entscheiden und Sitz der deutschen Nachkriegsregierung werden.0Wenig bekannt ist, dass neben der Paulskirche bis 1952 ein multifunktionales Gebäude stand, dessen Erbauer durch einen der ersten architektonischen Wettbewerbe Deutschlands 1839 bestimmt wurde, der bekannte Berliner Hofbaurat Friedrich August Stüler, Schüler Schinkels und sein Nachfolger im Amt als Architekt des preußischen Königs. Der (knapp 40 Jahre genutzte) Börsensaal der ehemaligen Alten Börse mit Trichtergewölben im Stil des Klassizismus und beginnenden Historismus sollte die moderne Architektur bis in das 20. Jahrhundert hinein prägen. Anlässlich des Wettbewerbes von 1946 sollte das Gebäude eine wichtige Rolle übernehmen.0In ihrer Studie weist die Verfasserin nach, dass alle notwendigen, bislang kaum bekannten Pläne für die Wiedererrichtung der Alten Börse vorliegen und dass der Stüler-Bau zum geplanten Haus der Demokratie in Verbindung0mit der Paulskirche weiterentwickelt werden kann

      Paulskirche und Alte Börse in Frankfurt am Main
    • Frankfurt am Main

      Die historische Altstadt

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Mit dem Wiederaufbau der sogenannten ?neuen? Altstadt zwischen Dom und Römer in Frankfurt werden die verloren gegangenen Bauten der einzigartigen historischen Altstadt zu einem aktuellen Thema. Denn bis zum Zweiten Weltkrieg war die Mainmetropole eine der grössten Fachwerkstädte Deutschlands und sogar Europas mit einem Bestand an aussergewöhnlich ? bis zu fünf Geschosse ? hohen, zum Teil turmartigen Fachwerkhäusern. Daneben verfügte die Stadt über grosszügige Messehöfe, deren steinerne Hauptbauten über Messegewölben errichtet waren, sowie über mittelalterliche Stadtburgen des Frankfurter Patriziats.0Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit dieser grossartigen, aber verschwundenen Stadtbauarchitektur, sucht nach Hintergründen für ihre Entwicklung und Bedeutung. Es ist eine bislang fehlende Studie mit reicher Bebilderung, ein Gang durch die Geschichte und Baugeschichte einer bedeutenden Reichsstadt und des Krönungsortes deutscher Könige, geprägt durch Reichstage, bürgerliches Engagement, Messeprivilegien und Handel. All das wirkte sich auf die Architektur aus, wie im vorliegenden Buch anschaulich gezeigt wird.

      Frankfurt am Main