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Anja Waller

    Erschreckend einwandfrei
    Das Jüdische Lehrhaus in Stuttgart 1926-1938
    • Das Jüdische Lehrhaus in Stuttgart 1926-1938

      Bildung - Identität - Widerstand

      • 325pages
      • 12 heures de lecture

      Dieses Buch behandelt die Geschichte und Bedeutung des Jüdischen Lehrhauses in Stuttgart von seiner Gründung 1926 bis zu seiner erzwungenen Schließung 1938. Ziel des Lehrhauses war es, dem Verlust jüdischer Identität anhand einer neuen Form der Erwachsenenbildung entgegenzuwirken. Durch Rückbesinnung auf die jüdische Religion und Kultur sollte eine neue Gemeinschaft entstehen. Das Jüdische Lehrhaus ist vor allem als eine Bildungseinrichtung bekannt geblieben, die sich unter der Federführung des Religionsphilosophen Martin Bubers um einen Dialog zwischen Juden und Christen bemühte. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die Bildung jüdischer Identität und Gemeinschaft im Lehrhaus zu einem Akt des Widerstands.

      Das Jüdische Lehrhaus in Stuttgart 1926-1938
    • Das „Projekt zur Aufarbeitung der NS-Zeit und ihrer Folgen an der Universität Hohenheim“ befasst sich mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Zeit zwischen 1933 und 1945 an der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim: Strukturwandel und Gleichschaltung, Opfer und Täter, studentischer Alltag sowie nationalsozialistische Agrarwissenschaft und Zwangsarbeit. Die Nachkriegszeit mit der Wiederaufnahme des Lehrbetriebs, der Entnazifizierung der Hochschulangehörigen und der (Wieder-)Einstellung von Dozenten und Professoren wird ebenfalls beleuchtet.

      Erschreckend einwandfrei