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Joy Baruna

    Hospitation in der Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Pestalozzi-Fröbel-Hauses
    Pädagogische Interventionen in der offenen Jugendarbeit. Alltagskommunikative Praktiken
    Zur (De-)Konstruktion opferbezogener Scham nach sexueller Viktimisierung. #MeToo und die Macht der Offenlegung
    Der schulische Erfolg von Schülern mit Migrationshintergrund und die Situation von Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion und der Türkei
    Die Sinnhaftigkeit der Jugendstrafe
    "Jedes Kind hat einen Namen und eine Zuordnung verdient". Zum Umgang mit Intersexualität
    • Die Geschlechtszuweisung durch eine Hebamme löst bei den Eltern und Verwandten sofortige Erwartungen an das Kind aus. Der Aufsatz untersucht die Herausforderungen, die entstehen, wenn das Geschlecht eines Neugeborenen nicht klar definiert werden kann. Prof. Hiort argumentiert für eine klare Zuordnung durch geschlechtsangleichende Operationen, um dem Kind eine Identität und Zugehörigkeit zu geben. Diese Perspektive wirft wichtige Fragen zu Geschlecht, Identität und den gesellschaftlichen Erwartungen auf, die mit der Geschlechtszuweisung verbunden sind.

      "Jedes Kind hat einen Namen und eine Zuordnung verdient". Zum Umgang mit Intersexualität
    • Die Sinnhaftigkeit der Jugendstrafe

      Die Rechtsfolge der Jugendstrafe im Kontext des Erziehungsgedankens des Jugendgerichtsgesetzes und eines demokratisch-partizipativen Erziehungsverständnisses

      Die Arbeit untersucht die Jugendstrafe aus der Perspektive des Erziehungsgedankens und bewertet deren Zielerfüllung sowohl justiziell als auch (sozial-)pädagogisch. Dabei wird die Frage aufgeworfen, ob die Jugendstrafe im Rahmen eines demokratischen und lebensweltorientierten Erziehungsverständnisses noch gerechtfertigt ist. Besonderes Augenmerk liegt auf der Effektivität der Jugendstrafe im Kontext moderner Erziehungsansätze und der Herausforderungen, die postmoderne Gesellschaften mit sich bringen.

      Die Sinnhaftigkeit der Jugendstrafe
    • Die Studienarbeit beleuchtet die Bildungsbenachteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, insbesondere im Kontext der PISA-Studien. Analysen zeigen, dass Jugendliche mit im Ausland geborenen Eltern im Alter von 15 Jahren signifikant seltener ein Gymnasium besuchen als ihre Altersgenossen ohne Migrationsgeschichte. Trotz einer tendenziellen Verringerung der Disparitäten bestehen weiterhin gravierende Unterschiede, die untersucht werden müssen, um Ursachen zu identifizieren und Lösungsansätze zu entwickeln. Der demografische Wandel in Deutschland verstärkt die Relevanz dieser Thematik. Die Arbeit fokussiert auf die Analysen von Müller & Stanat (2006) zu Zuwanderern aus der ehemaligen Sowjetunion und der Türkei.

      Der schulische Erfolg von Schülern mit Migrationshintergrund und die Situation von Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion und der Türkei
    • Die Arbeit analysiert die komplexe Dynamik von Schamgefühlen bei vergewaltigten Frauen und deren Auswirkungen im Rahmen der #MeToo-Bewegung sowie der Online-Disclosure. Sie beleuchtet, wie sexuelle Viktimisierung nicht nur die Opfer selbst, sondern auch gesellschaftliche Diskussionen über Geschlechterrollen und Machtstrukturen beeinflusst. Durch die Betrachtung dieser Themen wird ein tieferer Einblick in die sozialen und psychologischen Folgen von Vergewaltigung gegeben, was das Thema von großer Relevanz für die Kriminologie und den Strafvollzug macht.

      Zur (De-)Konstruktion opferbezogener Scham nach sexueller Viktimisierung. #MeToo und die Macht der Offenlegung
    • Die Studienarbeit untersucht die Herausforderungen, vor denen Berufsanfänger in der Pädagogik stehen, insbesondere in Bezug auf Interventionen in der Alltagskommunikation mit Jugendlichen. Sie analysiert, ob die Interaktionen zwischen Pädagogen und Jugendlichen zufällig sind oder ob sich bestimmte Muster und Regeln identifizieren lassen. Dabei wird der Fokus auf die praktischen Aspekte der Kommunikation gelegt, um effektive Strategien für die pädagogische Arbeit zu entwickeln. Die Arbeit bietet wertvolle Einblicke für angehende Fachkräfte im Bildungsbereich.

      Pädagogische Interventionen in der offenen Jugendarbeit. Alltagskommunikative Praktiken
    • Die Seminararbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen reflexiven Teil. Im theoretischen Abschnitt wird die Einrichtung anhand verschiedener im Seminar behandelten Aspekte eingeordnet. Der reflexive Teil bietet Einblicke in das persönliche Verständnis der Autorin von Erziehung, wodurch individuelle Perspektiven und Erkenntnisse zur sozialen Arbeit hervorgehoben werden. Die Arbeit reflektiert somit sowohl theoretische als auch persönliche Dimensionen der Erziehung und deren Bedeutung im sozialen Kontext.

      Hospitation in der Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Pestalozzi-Fröbel-Hauses
    • Die Studienarbeit untersucht die Integration von Themen wie sexuelle Orientierung und Identität in den Grundschulunterricht durch interdisziplinäre Workshops. Ziel ist es, Schüler*innen eine Auseinandersetzung mit LGBTQI-Lebensweisen zu ermöglichen und gleichzeitig Mobbing sowie Ausgrenzung zu reduzieren. Ein zentraler Aspekt der Arbeit ist die Analyse der Rolle des schulischen Kontexts in der Entwicklung sexueller Identität und die Herausforderungen, mit denen Schüler*innen konfrontiert sind, die nicht heterosexuell sind.

      Sexuelle Sozialisation. Herausforderungen für LGBTIQ-Personen im schulischen Kontext
    • Die Arbeit beleuchtet die komplexe Rolle von Forschern, die sowohl Teil einer Community als auch deren Beobachter sind. Anhand der Perspektive von Ganga und Scott wird die Ambivalenz thematisiert, die aus dieser Doppelrolle entsteht. Insbesondere wird untersucht, wie Forscher durch ihre Insider-Perspektive sowohl die verbindenden Elemente als auch die sozialen Brüche innerhalb der Gemeinschaft besser erkennen können. Diese Analyse bietet wertvolle Einblicke in die Methodologie qualitativer Sozialforschung und deren Herausforderungen.

      Vermeintliche Gleichheit in der qualitativen Sozialforschung. Insider-Forscher vor dem Hintergrund zunehmender Transkulturalität
    • Perspektiven und Differenzierungsversuche von Polizeiforschung und Polizeiwissenschaften

      Ein Überblick unter besonderer Berücksichtigung der Diskurse um Interdisziplinarität, Unabhängigkeit und Reflexivität

      Die Arbeit beleuchtet die Diskrepanz zwischen sozialwissenschaftlicher Polizeiforschung und der praktischen Polizeiarbeit in Deutschland. Während die Sozialwissenschaft Probleme als beobachtenswerte Phänomene definiert, sieht die Polizei sie als zu lösende Tatbestände. Diese unterschiedliche Perspektive führt zu einer Skepsis gegenüber der sozialwissenschaftlichen Analyse innerhalb der Polizei. Die Autorin argumentiert, dass das Erfahrungswissen der Polizeibeamten oft als überlegen angesehen wird, was die Integration wissenschaftlicher Ansätze in die Polizeiarbeit erschwert.

      Perspektiven und Differenzierungsversuche von Polizeiforschung und Polizeiwissenschaften
    • Diese Studienarbeit untersucht die Wirkung von Selbstverletzungsnarben im sozialen Kontext. Sie analysiert, wie diese Narben als Stigmasymbole in privaten und beruflichen Interaktionen wahrgenommen werden und welche Auswirkungen sie auf das Selbstwertgefühl und die sozialen Erfahrungen der Betroffenen über die Lebensspanne haben.

      Die Narbe als Stigmasymbol?