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Anselm Schubert

    Täufertum und Kabbalah
    Sabbat und Sabbatobservanz in der Frühen Neuzeit
    Gott essen
    Kritischer Katalog der Luther-Bildnisse (1519-1530)
    Christus (m/w/d)
    Grenzen des Täufertums
    • Grenzen des Täufertums

      • 428pages
      • 15 heures de lecture

      Vom 23. bis 27. August 2006 fand in Göttingen eine internationale Nachwuchstagung zum Thema »Grenzen des Täufertums« statt. Der vorliegende Band versammelt die Beiträge v. a. jüngerer Forscherinnen und Forscher, die in Europa und Nordamerike in z. T. sehr unterschiedlichen disziplinären Zusammenhängen zur Geschichte der frühneuzeitlichen Täufer arbeiten. Die Vielfalt der Täuferforschung spiegelt sich dabei in den unterschiedlichen Abschnitten des Bandes wider: Sie reichen von methodologischen Grundfragen der Täuferforschung über die Darstellung unterschiedlicher Konstruktionen von Täufertum, von Netzwerken und Kommunikation innerhalb der Täuferbewegung bis hin zu Fragen der sozialen und kulturellen Praxis und schließlich der Frage nach den künftigen Aufgabenfeldern der Täuferforschung.

      Grenzen des Täufertums
    • Christus (m/w/d)

      Eine Geschlechtergeschichte

      • 396pages
      • 14 heures de lecture

      Die Geschlechtergeschichte von der Antike bis heute wird in diesem Buch durch die Linse von Christus, Christa und Christum beleuchtet. Es untersucht, wie Geschlechterrollen und -identitäten im Kontext des Christentums geformt und verändert wurden. Dabei werden zentrale Themen wie Macht, Religion und Geschlecht analysiert, um zu zeigen, wie diese Elemente miteinander verwoben sind. Die Autorin bietet einen interdisziplinären Ansatz und zieht historische sowie zeitgenössische Perspektiven heran, um die vielschichtigen Beziehungen zwischen Geschlecht und Glauben zu beleuchten.

      Christus (m/w/d)
    • Der Kritische Katalog der Luther-Bildnisse 1519-1530 bietet ein vollständiges Verzeichnis aller druckgrafischen und gemalten Porträts von Martin Luther aus dem ersten Jahrzehnt der Reformation. Er liefert umfassende kunsttechnologische Informationen und kontextualisiert die Werke historisch.

      Kritischer Katalog der Luther-Bildnisse (1519-1530)
    • Gott essen

      Eine kulinarische Geschichte des Abendmahls

      Ein einzigartiger historischer Streifzug durch die Geschichte des Christentums (...) Große Empfehlung. Tibor Pésza, Hessische Allgemeine, 21. April 2018 Ein ebenso faszinierender wie unterhaltsamer Blick auf die Geschichte des Abendmahls. Christoph Markschies, Die Kirche, 11. März 2018

      Gott essen
    • Ein bisher kaum erforschter Aspekt der Christentumsgeschichte ist das Phänomen der Sabbatobservanz. Dieses wurde in der überwiegend kirchengeschichtlichen Forschung bisher nur sehr selektiv und zumeist unter dem häresiologischen Gesichtspunkt des »Judaisierens« wahrgenommen. Dabei hat christliche Sabbatobservanz ganz unterschiedliche historische Wurzeln und erfüllt sehr verschiedene religiöse und kulturelle Funktionen. Der vorliegende Band untersucht in einem ersten Teil die theologie- und kirchengeschichtlichen Voraussetzungen frühneuzeitlicher Sabbatobservanz. Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Sabbat als kulturellem Phänomen in Spätmittelalter und Reformationszeit. Der dritte Teil schließlich widmet sich der Sabbatobservanz christlicher Gruppen in der frühen Neuzeit als konfessionsspezifischem Merkmal.

      Sabbat und Sabbatobservanz in der Frühen Neuzeit
    • Täufertum und Kabbalah

      • 407pages
      • 15 heures de lecture

      Der Täuferführer Augustin Bader (gest. 1530): die Geschichte eines einfachen Mannes in einer kompliziert gewordenen Welt Dieses Buch erzählt die Geschichte eines einfachen Mannes in den frühen Jahren der Reformation, in einer Welt, in der die alten Gewissheiten schwanden und die herkömmlichen Regeln nicht mehr galten. Es erzählt die Geschichte des Augsburger Täufers Augustin Bader, der in seiner Suche nach der versprochenen Wahrheit die Grenzen der Reformation, der Radikalen Reformation und schließlich auch der christlichen Religion hinter sich ließ. Darin ist Augustin Bader nicht typisch für die Menschen des Reformationszeitalter, aber an seinem Beispiel läßt sich zeigen, welche Erschütterung die Verkündigung eines neuen Evangeliums für die Welt des gemeinen Mannes bedeutete. Für ihn und seine Generation stellte die Reformation nicht nur eine Befreiung, sondern auch eine fundamentale Herausforderung dar. Diese mikrohistorische Studie verbindet kirchen-, sozial- und kulturgeschichtliche Forschungsansätze miteinander, um am Beispiel des Täuferführers Augustin Bader die Entstehungsbedingungen radikaler religiöser Anschauungen in Reformationszeit zu untersuchen.

      Täufertum und Kabbalah
    • Das Menschenbild der Aufklärung hatte eine theologiegeschichtliche Vorgeschichte. Im Anschluss an neuere kulturwissenschaftliche Ansätze zeigt sich in dieser Untersuchung, dass die für die Anthropologie des 18. Jahrhunderts so zentrale Kritik an der Erbsündenlehre keineswegs eine genuine Erfindung der Aufklärung war. Die Geburt eines neuen Menschenbildes begann vielmehr schon in den später vergessenen, kontroverstheologischen Diskursen des 16. und 17. Jahrhunderts. Der Autor macht die konfessionsübergreifenden Debatten einer internationalen, frühneuzeitlichen Theologie anschaulich und eröffnet so einen völlig neuen Blick auf eine vergessene Vorgeschichte der Moderne. Aus dem InhaltKatholische Kritik und Calixtinische Anthropologie 1580–1680Die Kritik BellarminsDie lutherischen Antworten – Hutter und GerhardCalixts theologische Entwicklung bis 1640Die Entwicklung des Synkretistischen StreitesDer »Consensus Repetitus Fidei vere Lutheranae«Die lutherische Lehre von der GottebenbildlichkeitDie reformierte Lehre von der Perfektibilität des MenschenDie Umformung der Lehre von der Gottebenbildlichkeit (Pufendorf, Jäger, Budde, Baumgarten)

      Das Ende der Sünde
    • Die Heilige Allianz

      Entstehung - Wirkung - Rezeption

      1814/15 ging in Europa eine Epoche zu Ende, in deren Verlauf eine nahezu ununterbrochene Kette von Kriegen große Teile des Kontinents verheert hatte. Die auf dem Wiener Kongress 1814/15 versammelten Monarchen und Staatsmänner ordneten Europa vor allem in territorialer Hinsicht neu. Doch daneben gab es einen wenig beachteten Versuch, durch eine Umkehrung des Denkens eine gesamteuropäische Friedenskultur zu etablieren. Im September entstand auf Initiative des russischen Zaren die „Heilige Allianz“, welche diesen Wandlungsprozess auf Basis eines überkonfessionellen Christentums anstoßen wollte. Die „Heilige Allianz“ war weit mehr als eine Proklamation hehrer Prinzipien; sie schrieb sich in die internationale Mächtepolitik des folgenden Jahrzehnts ein und schlug sich auch in Literatur, Theologie wie bildender Kunst nieder.

      Die Heilige Allianz