„Der Weg“ erzählt von einem jungen Protagonisten, der kurz vor dem Abitur steht und in einer Lebenskrise steckt. Geplagt von Alpträumen und Fragen nach dem Sinn des Lebens, flüchtet er in Alkohol und erlebt einen Verkehrsunfall, der ihn in eine mystische Welt führt. Dort sucht er nach Wahrheit und Sinn, während er extreme emotionale Erfahrungen durchlebt.
Steffen Burk Livres






Private Kunst
Hermetisierung und Sakralisierung der Literatur um 1900
Die vorliegende Studie zeigt anhand textimmanenter Analysen von literarischen Texten moderner Autoren wie Stefan George, Hugo von Hofmannsthal, Rainer Maria Rilke u. a., dass Privatheit als ästhetisches Phänomen eines der zentralen Paradigmen bei der Bestimmung und Deutung ›hermetischer‹ Literatur um 1900 darstellt. Dadurch, dass sich moderne Dichtung bestimmten Leserkreisen verschließt, inszeniert sie sich als exklusives Medium für wenige Eingeweihte und avanciert so zur privaten Kunst.
Wie kann ›Privates‹ erzählt werden? Welche narrativen Verfahren werden eingesetzt, um ›Privatheit‹ literarisch darzustellen? In welcher Relation steht das ›Private‹ in der Literatur zu ›Öffentlichkeit‹ und ›Überwachung‹? Diese Fragen stehen im Zentrum des Bandes, in dem die Autor/innen anhand ausgewählter Texte die mit Privatheit verbundenen Themen, Motive und Strukturen rekonstruieren und in Beziehung zueinander setzen. Die Beiträge nehmen sich dabei der Aufgabe an, die Repräsentationen und Inszenierungsweisen von Privatheit zu rekonstruieren und herauszuarbeiten, auf welche Weise das Private in literarischen Texten des 18. bis 21. Jahrhunderts dargestellt, semantisiert und bewertet werden kann.
Die Digitalisierung ist mit ihren Auswirkungen auf Mensch und Gesellschaft das privatheitsrelevante Thema der vergangenen Jahre. Prozesse der Digitalisierung führen zu Schwierigkeiten des Schutzes von privaten Informationen und ziehen Forderungen nach technischen Maßnahmen oder einer rechtlichen Regulierung nach sich. Dabei scheinen Digitalisierungsprozesse das Potenzial zu besitzen, ethische Grenzziehungen zu verändern und in Fragen der Subjektkonstitution hineinzuspielen. Die in diesem interdisziplinären Band versammelten Fachbeiträge nehmen aus philosophischer, medien- und kulturwissenschaftlicher sowie juristischer Perspektive privatheitsrelevante Problemfelder der Digitalisierung in den Blick. Dazu gehören Fragen hinsichtlich informationeller Privatheit, Vertrauen und Verantwortung in digitalen Kontexten, Beiträge zu Freundschaften und Beziehungsgestaltung im Internet, Scoring-Systemen oder Nudging sowie Perspektiven der Roboterethik und Technikphilosophie.
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