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Petra Bierwirth

    Bilder der Seele - Auguste Rodins Zeichnungen im Kontext der goncourtschen "Ästhetik der Skizze" und des Symbolismus
    Bilder der Seele - Auguste Rodins Zeichnungen in der Rezeption durch Ernst Ludwig Kirchner
    Bilder der Seele - Auguste Rodins Zeichnungen
    • Mit Auguste Rodin schuf einer der bedeutendsten Bildhauer der Moderne ab 1896 ein umfangreiches zeichnerisches Œuvre, in dem er sich als Neuerer bewies. Rodins „Ästhetik der Skizze“, die die Überlegungen der Brüder Goncourt weiterführte, eröffnet einen neuen Blick auf seine Zeichnungen im Kontext des Symbolismus und seines spirituellen Wandels. Die formal reduzierte Zeichnung wurde ihm zum geeignetsten Mittel, um seine pantheistischen Vorstellungen von der menschlichen Seele oder dem Lebenselans anzudeuten. Diese Studie beleuchtet erstmals den kunsttheoretischen Hintergrund, vor dem Rodin seine skizzenhaften Zeichnungen als „Werk“ betrachten konnte. Bisher unveröffentlichte Notizen und der Vergleich mit zeitgenössischen Künstlern ermöglichen eine umfassende Interpretation wichtiger Zeichnungen, durch die die Besonderheiten von Rodins poetischer „Evokationskunst“ hervortreten. Zudem wird in einem Ergänzungsband dargelegt, wie Rodins späte Zeichnungen Ernst Ludwig Kirchners Auffassung von Kunst und Zeichnung anregten. Dabei stehen besonders die Vermittlerposition fortschrittlicher Kunstkritiker wie Rilke und Heilbut sowie die nachhaltige Wirkung einzelner Ausstellungen im Fokus.

      Bilder der Seele - Auguste Rodins Zeichnungen
    • Mit Auguste Rodin schuf einer der bedeutendsten Bildhauer der Moderne ab 1896 ein umfangreiches zeichnerisches Œuvre, in dem er sich ebenfalls als Neuerer bewies. Rodins „Ästhetik der Skizze“, die Überlegungen der Brüder Goncourt weiterführte, eröffnet einen neuen Blick auf seine Zeichnungen im Kontext des Symbolismus und seines eigenen spirituellen Gesinnungswandels: Die formal reduzierte Zeichnung wurde ihm zum geeignetsten Mittel für die Andeutung seiner pantheistischen Vorstellungen der menschlichen Seele oder des Lebenselans. In diesem Ergänzungsband wird dargelegt, wie sehr Rodins späte Zeichnungen Ernst Ludwig Kirchners Auffassung von Kunst und Zeichnung anregten. In den Blick geraten dabei besonders die Vermittlerposition fortschrittlicher Kunstkritiker wie Rilke oder Heilbut und die nachhaltige Wirkung einzelner Ausstellungen.

      Bilder der Seele - Auguste Rodins Zeichnungen in der Rezeption durch Ernst Ludwig Kirchner
    • Mit Auguste Rodin schuf einer der bedeutendsten Bildhauer der Moderne ab 1896 ein umfangreiches zeichnerisches Œuvre, in dem er sich ebenfalls als Neuerer bewies. Rodins „Ästhetik der Skizze“, die Überlegungen der Brüder Goncourt weiterführte, eröffnet einen neuen Blick auf seine Zeichnungen im Kontext des Symbolismus und seines eigenen spirituellen Gesinnungswandels: Die formal reduzierte Zeichnung wurde ihm zum geeignetsten Mittel für die Andeutung seiner pantheistischen Vorstellungen der menschlichen Seele oder des Lebenselans. Die vorliegende Studie beleuchtet erstmals den kunsttheoretischen Hintergrund, vor dem Rodin seine skizzenhaften Zeichnungen als „Werk“ betrachten konnte. Bisher unveröffentlichte Notizen des Franzosen und der Vergleich mit Werken anderer zeitgenössischer Künstler ermöglichen eine umfassende Interpretation wichtiger Zeichnungen, durch die die Besonderheiten von Rodins poetischer „Evokationskunst“ hervortreten.

      Bilder der Seele - Auguste Rodins Zeichnungen im Kontext der goncourtschen "Ästhetik der Skizze" und des Symbolismus