Exploring the origins of reparations, this book offers a comparative and transnational analysis that traces their development from the final years of World War II. It delves into the historical context and implications of reparations, examining how different nations have approached the concept and its significance in addressing past injustices. Through a detailed examination of various case studies, the narrative highlights the complexities and ongoing debates surrounding reparations in contemporary society.
Zur Geschichte der modernen Kriminalpolitik 1750-1850
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Seit der jüngsten Finanzkrise ist der Zauber des neoliberalen Projekts verflogen. Der Glaube an den Markt ist brüchig geworden, seine Hegemonie gilt nicht mehr als selbstverständlich. Gleichzeitig drängten sich mit neuer Vehemenz Fragen nach den Anfängen und dem Durchbruch des Neoliberalismus auf. Wie ist es dazu gekommen, dass Marktlogiken in immer weiteren Bereichen der institutionalisierten Politik, Lebenswelt und sozialen Beziehungen sowie Identitätsvorstellungen zum zentralen Organisationsprinzip geworden sind? Ausgangspunkt für die Untersuchung dieser Fragen bilden historische Krisenerfahrungen. Die Autor_innen verstehen sie als Bruchstellen, an denen sich neoliberale Reformvorschläge und Regulationsmechanismen angeboten und durchgesetzt haben - oder gescheitert sind. Sie erkunden dabei historiografisches Neuland und diskutieren, ob und inwiefern der geschilderte Wandel als neoliberal bezeichnet werden kann. Die Beiträge decken ein Themenspektrum ab, das von der Geschlechterpolitik über die Unternehmenskultur, die Agrar- und Sozialpolitik und die Arbeitswelt bis zu den Banken reicht. Als Akteur_innen und Schauplätze des Wandels fassen die einzelnen Kapitel Parteien und transnationale Planungsgremien, das Milieu der Alternativkultur, zivilgesellschaftliche Aktivist_innen und Verbände in den Blick. (Quelle: orellfuessli.ch)