Mit Esoterik hat Lokaljournalistin Olivia Austin nicht viel am Hut, aber zu einer wilden Walpurgisfeier hat sie durchaus Lust. Doch am Ende der Feier an einem Allgäuer Kraftplatz ist Olivias beste Freundin Franzi tot – vergiftet. Ein tragischer Unfall, vermutet die Polizei, oder ein Suizid. Olivia glaubt keins von beidem und macht sich daran, die Wahrheit aufzuspüren. Die hofft sie auf dem 'Akasha-Hof' zu finden, einer bunten Gemeinde von Aussteigern, mit deren charismatischen Führer Franzi ein Verhältnis hatte. Doch je mehr sie dem rätselhaften Clan und seinen Machenschaften auf den Grund geht, desto mehr gerät sie selbst ins Visier des Giftmörders.
Robert Domes Livres





Ungekürzte Textausgabe mit zahlreichen farbigen Filmfotos Deutschland, 1933: Ernst Lossa stammt aus einer Familie von »Jenischen«, Zigeuner, wie man damals sagte. Er gilt als schwieriges Kind, wird von Heim zu Heim geschoben, bis er schließlich – obgleich völlig gesund – in die psychiatrische Anstalt in Kaufbeuren eingewiesen wird. Hier nimmt sein Leben die letzte, schreckliche Wendung: In der Nacht zum 9. August 1944 bekommt er die Todesspritze verabreicht. Ernst Lossa wird mit dem Stempel »asozialer Psychopath« als »unwertes Leben« aus dem Weg geräumt. Ausstattung: Mit farbigen Filmfotos
Waggon vierter Klasse
Eine Spurensuche in der Nachkriegszeit
Ein Flüchtlingsmädchen im Deutschland der Nachkriegszeit kämpft gegen das Schweigen Sommer 1948: Die 16-jährige Martha ist ein Flüchtlingsmädchen aus Ostpreußen. Dass ihre Familie nicht dazugehört, bekommt sie täglich zu spüren. Mit ihrem Vater und zwei Geschwistern ist sie in einem ausrangierten Bahnwaggon am Rand eines bayerischen Dorfes untergekommen. Um den Waggon ranken sich Gerüchte, vor allem um seinen früheren Bewohner Alois Roth. Der Mann ist in der Nazizeit spurlos verschwunden. Als Martha davon erfährt, wird sie neugierig. Was war Alois Roth für ein Mensch? Warum lebte er in diesem einsamen Waggon? Sie beginnt nachzufragen. Aber im Ort möchte niemand darüber sprechen. Es gibt Dinge, die sollte man besser ruhen lassen, heißt es nur. Doch Martha lässt sich nicht beirren. Sie will herausfinden, was wirklich mit ihm passiert ist. Der bewegende Roman von Robert Domes (»Nebel im August«) beruht auf wahren Begebenheiten und gründlicher Recherche. Sensibel erzählt er von Kriegstrauma und Verdrängen, von der Frage nach Schuld und der Suche nach der Wahrheit.
Mitten in den Vorbereitungen für das historische Tänzelfest schreckt ein mysteriöser Todesfall das idyllische Kaufbeuren auf. Bei einem Wohnungsbrand stirbt ein alter Mann in den Flammen. Ein Unfall, sagt die Polizei. Wäre da nicht das Feuermal auf seinem Arm. Ein Mal, das die junge Lokaljournalistin Olivia schon einmal gesehen hat – und das sie tief in ihre eigene Familiengeschichte führt.
"Wir waren wie eine große Familie"
Die Anstalt Irsee zwischen Kriegsende und Auflösung