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Leon Gabriel

    Das Denken der Bühne
    Bühnen der Altermundialität
    • Bühnen der Altermundialität

      Vom Bild der Welt zur räumlichen Theaterpraxis

      Mit dem 20. Jahrhundert ist die Idee der Welt als einer Einheit, die ?dem? Menschen bildhaft ansichtig werden könnte, ins Wanken geraten und im beginnenden 21. Jahrhundert in eine Krise gerutscht. Scheinbar paradoxerweise geht dies mit der Globalisierung und zunehmenden Vereinheitlichung globaler Zusammenhänge einher. Das hat auch Auswirkungen auf szenische Künste, ihre Darstellungsweisen und ihren politischen Anspruch.00Anhand von detaillierten Studien herausragender exemplarischer Inszenierungen (von Antonia Baehr, Romeo Castellucci, Kate McIntosh, Rimini Protokoll, Walid Raad und Tino Sehgal) im Dialog mit philosophischen Positionen wird sowohl ein Denken der Vielheit an Welt(en) entwickelt als auch das Potenzial gegenwärtiger szenischer Künste aufgezeigt. Denn Bühnen stehen nicht als Bild der Welt vor uns, sondern gehen uns als plurale und veränderliche Welten anders an: als Berührung, Affizierung, Verhandlung über das Bezugnehmen selbst

      Bühnen der Altermundialität
    • Theater und Philosophie - dieser Band vereint erstmals zwei paradigmatische, historische Konstellationen: zum einen jene von der Zusammenarbeit mit Walter Benjamin geprägte Theatertheorie und -praxis Bertolt Brechts, die sich in den »Lehrstücken« und im Fragment »Der Messingkauf« findet. Zum anderen die in gegenwärtigen Theater- und Theoriediskursen einander korrespondierenden Redeweisen von Theater als einer Form des szenischen Denkens (William Forsythe u. a.) und von Philosophie als einer Form des Theaters (Jacques Derrida, Samuel Weber). Die Beiträge aus Philosophie, Theater- und Literaturwissenschaft analysieren das Theater der Philosophie und fragen, wie Theater denkt. Mit einem Beitrag von Jacques Derrida.

      Das Denken der Bühne