Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Ilse Bachl

    1 janvier 1952
    Lesen als Weg zur Heilung - angewandte Bibliotherapie
    Bon jour, mon Capitaine
    Disco Nächte
    • „Erika ging in die Disco, weil sie frühreif war. Sie setzte gerne ihren Körper auf der Tanzfläche in Szene, hatte ein hübsches Gesicht und schönes, braunes, welliges Haar. Ihre beeindruckende Oberweite wurde von männlichen Bewunderern in Anlehnung an das militärische Vokabular des „Kalten Krieges“ als „Atombusen“ bezeichnet. Monika ging in die Disco, obwohl sie eine von den Eltern überbehütete Tochter war. Letztendlich lieferte sie sich den Gefahren der Disco aus, da sie unschuldig und naiv war. Sie rockte die Disco, ohne die Ängste ihrer Eltern zu verstehen, denn sie war süchtig nach Vergnügen, Shake, Twist, Bossa Nova und Flirt. Christine begab sich in den Hexenkessel der Disco, um ihre Schüchternheit zu überwinden. Sie wollte testen, wie sie beim männlichen Geschlecht ankam. Ihre Freundinnen und sie nannten es „auf den Aufriss gehen“. Christine ging in die Disco, da der Beat und die laute, wilde Musik eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf sie ausübten. Sie liebte es, sich in Weiß zu präsentieren, das unter der Discokugel eine außergewöhnliche Strahlkraft entwickelte.“

      Disco Nächte
    • „Bon jour, mon capitaine“ handelt in Oberösterreich, Algerien und Indochina, in den 30-er, 40-er und 50-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Es geht um Kindheit und Jugend in einem kleinen Dorf, die Freuden der Liebe, einen brutalen Kolonialkrieg sowie die rigorose Disziplin im Dienste der Französischen Fremdenlegion. Abenteuerlust ist das stärkste, wenn auch nicht einzige Motiv für den jungen Karl Mayer, um sich 1950 für die „legion d’etrangere“ zu melden. Von Marseille aus geht es nach Algerien, ins Hauptquartier der Französischen Fremdenlegion. Es folgen die Härten einer kompromisslosen Grundausbildung und Sprungschule in Nordafrika, bis der junge Fallschirmjäger bereit ist für den Einsatz in Tonking. Vom schweren Absturz im Dschungel genesen, durchlebt Karl als Infanterist die Hölle des Indochinakrieges. Liebe und Leid begleiten seine Dienstzeit. Am Ende heißt es Abschiednehmen.

      Bon jour, mon Capitaine
    • Glück und Gesundheit durch Lesen Graham Greene war der Ansicht, dass die Lektüre der Kindheitstage unsere Zukunft mitbestimmt, da sie unsere Wünsche und Vorstellung vom Leben und unser Selbstbild mitprägt. Wir sehen diesen Prozess jedoch als niemals abgeschlossen. Zu jeder Zeit kann uns das richtige Buch begegnen, mit dem wir uns weiterentwickeln, Probleme lösen, Minderwertigkeitskomplexe bekämpfen und überwinden sowie seelische Heilungsprozesse in Gang bringen können. Bücher enthalten menschliche Wünsche, Ängste, Sorgen und Träume. Deshalb können Bibliotheken Heilstätten der Seele und Orte des Glücks sein. Aus eigener, jahrelanger Leseerfahrung sind wir fest überzeugt von der Methode des „Gesundlesens“! „Lesen als Weg zur Heilung“ ist somit ein Handbuch, in dem Sie markante, hilfreiche Stellen aus der Literatur finden, Ratgeber- und Sachbuchempfehlungen sowie zahlreiche Tipps zur Selbstreflexion und für die Arbeit mit Gruppen.

      Lesen als Weg zur Heilung - angewandte Bibliotherapie