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Erwin Johannes Bach

    13 octobre 1897 – 9 août 1961
    Das Wunder von Leningrad
    • DAS WUNDER VON LENINGRAD ist ein eindrucksvoller Zeitzeugenbericht, der durch Bildhaftigkeit und Gedankentiefe besticht. Erwin Johannes Bach, 1897 in Hildesheim geboren, erlebte ein dramatisches Leben. Im Ersten Weltkrieg verlor er seinen Bruder und musste selbst an die Front. Er studierte verschiedene Disziplinen und veröffentlichte das bedeutende musikwissenschaftliche Werk DIE VOLLENDETE KLAVIERTECHNIK. Trotz seiner vier Sinfonien, von denen drei durch Flucht und Krieg verloren gingen, blieb er der Musik treu. 1934 floh er mit seiner jungen Frau vor den Nationalsozialisten in die UdSSR, wo sie in die Stalinschen „Säuberungen“ gerieten und Erniedrigungen sowie Verbannungen erlebten. Die Familie führte eine Odyssee durch Moskau, Odessa, Swerdlowsk, Tomsk und Taschkent. Bei Kriegsausbruch lebte Bach in Leningrad, das bald einem grausamen Vernichtungsfeldzug ausgesetzt war. Der hier erstmals veröffentlichte Text beschreibt die Blockade, die zerschossenen Häuser und die leidenden Menschen dieser einst prächtigen Stadt. Dennoch vermittelt Bach eine Botschaft des Glaubens an die innere Kraft des Menschen, symbolisiert durch ein Tschaikowski-Konzert im Winter 1941/42. Dieses Buch, anlässlich seines 120. Geburtstags, ist ein Zeugnis menschlicher Standhaftigkeit in größter Not und wird ergänzt durch Artikel und Briefe über Bachs Leben und Werk. Die Herausgeber, Aljonna und Klaus Möckel, setzen sich seit Jahren für die Wiederentdeckun

      Das Wunder von Leningrad