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Darren Bader

    Negar Azimi, Darren Bader, Tess Edmonson, Peter Eleey, Bruce Hainley, Luca Lo Pinto, Jesse Willenbring, Andrew Norman Wilson, Dena Yago
    '@rt_rhyme
    • Begun on Instagram in 2017 as part of Bader’s exhibition at Museo Madre in Naples, @rt_rhyme is a series of photographs that pair artworks (identified by artist (sur)name) with various rhyming objects or spoons in front of a Koons, cobble held next to a Schnabel, Sherman matched with some German and a crawl below a Saul. Some rhymes are easy to decipher while others require a good unpacking. @rt_rhyme continued posting on Instagram through the end of 2018 but the project remained incomplete, in part due to an exhaustion of funds as well as some rhymes proving very difficult to photograph. This book collects the @rt_rhyme photographs, the list of unrealized rhymes (two of which have been digitally realized by the publisher for inclusion in the book) and an introduction by Bader.

      '@rt_rhyme
    • Baders Praxis integriert verschiedene Elemente – Gegenstände, Wörter, Bilder, Tiere, Personen –, die sowohl konkrete als auch imaginäre, reale und fiktive Bezüge herstellen. Durch das Entziehen von Bedeutung und das gleichzeitige Eröffnen neuer Verständnis-Ebenen für Werke, Objekte und Beschreibungen beleuchtet er die komplexen Wechselwirkungen im Kunstsystem – zwischen Werk, Künstler, Galerist, Sammler, Ausstellungsbesucher und Kunsttextlesern. Sein Ansatz kann auch aus einer „informationstechnologischen“ Perspektive betrachtet werden: Er trennt die innere Struktur eines Werkes (ästhetische Komponente) von der äußeren Struktur, die den Kunstbetrieb unterstützt, und kombiniert sie neu. Baders Diskurs, der in der Tradition von Duchamps Readymades und der Institutionskritik der 1960er- und 1970er-Jahre steht, argumentiert, dass die Prämissen der künstlerischen Produktion inzwischen umfassend erforscht und künstlerisch reflektiert sind. Er fordert, dass der nächste Schritt nicht mehr in der Kritik oder Regulierung des Kunstbetriebs bestehen kann, sondern in der Akzeptanz, dem bewussten Engagement und der Schaffung geteilter Narrative. Bader zeigt, dass ein gemeinsames Miteinander aller systemimmanenten Kräfte, unter Berücksichtigung des medialen Diskurses, dazu führen kann, einen Mehrwert der Kunst im Zeitalter der „Sharing Economy“ zu schaffen.

      Negar Azimi, Darren Bader, Tess Edmonson, Peter Eleey, Bruce Hainley, Luca Lo Pinto, Jesse Willenbring, Andrew Norman Wilson, Dena Yago