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Julia Koll

    Kirchenmusik als sozioreligiöse Praxis
    Jazz und Kirche
    Körper beten
    Anders glauben im Klimawandel?
    Kulturkirchen
    Gott zur Sprache bringen
    • Gott zur Sprache bringen

      Die homiletische Herausforderung neu buchstabiert

      Julia Koll Vorwort Alexander Deeg Als Prediger/in und Predigthörende vor der Gottesfrage. Die erste Exposition Julia Koll Als Prediger/in und Predigthörende vor der Gottesfrage. Die zweite Exposition Kathrin Oxen Als Prediger/in und Predigthörende vor der Gottesfrage. Die dritte Exposition Sieglinde Geisel Von Gott reden in einer Welt ohne Gott Hartmut von Sass Gotteslehre 2017. Einschätzungen aus systematisch-theologischer Sicht Albrecht Grözinger Die Gottesfrage, homiletisch gewendet Stefan Alkier Gott lässt mit sich reden. Hermeneutik, Semiotik und Kosmologie der Figurenzeichnung Gottes in biblischen Texten Alexander Deeg Vertikale Sehnsucht. Wahrnehmung einiger Predigten zur Himmelfahrt Jan-Dirk Döhling Die ‚Hintergründigkeit Gottes’ als Potential der Predigt Elisabeth Grözinger Beobachtungen aus der Workshopphase Claas Cordemann Beobachtungen aus der Workshopphase Traugott Jähnichen Öffentlich von Gott reden –in einer religionspluralen und säkularen Gesellschaft Elke Schölper Zu welchen Gelegenheiten spreche ich als Superintendentin öffentlich? Martin Krarup Das öffentliche Auftreten von Kirche

      Gott zur Sprache bringen
    • Kulturkirche - unter diesem Label firmieren verschiedenste Formate, von der anspruchsvollen Kulturarbeit einer Ortsgemeinde über urbane Profilkirchen bis zum entwidmeten Sakralgebäude in öffentlicher Trägerschaft. Sie alle verbindet jedoch der Anspruch, Theologie und religiöse Praxis mit zeitgenössischer Kunst zusammenzubringen. Zugleich bilden Kulturkirchen Kontaktflächen für die städtische und regionale Öffentlichkeit. Der Band zeigt, wie Kulturkirchen die Zusammenarbeit mit anderen kulturellen Akteuren und Institutionen fördern und das kulturpolitische Profil kirchlicher Kulturarbeit prägen. Dies verbindet sich mit dringlichen kirchentheoretischen Fragen, z.B. nach neuen Sozialformen, Milieus und dem Verhältnis von Kulturkirchen und klassischer Gemeindearbeit. Weitere Beiträge nehmen in den Blick, wie der Dialog zwischen zeitgenössischer Theologie, Liturgie und künstlerischem Ausdruck heute produktiv geführt werden kann.

      Kulturkirchen
    • Anders glauben im Klimawandel?

      Eine theologische Werksattt

      Günter Thomas Feuerbachs Lachen, Tamboras Husten und Paulus’ Seufzen: Konturen einer realistischen Klimatheologie Felix Ekardt Über die Theologie hinaus: Transformation zur Nachhaltigkeit und der Klimakulturwandel Ulrich Beuttler Anders Wahrnehmen: Religiöse Kosmologie und Transparenz der Natur. Eine Wahrnehmungslehre der Natur als Schöpfung Christof Hardmeier Anders Wahrnehmen: Religiöse Kosmologie und Transparenz der Natur. Respons aus alttestamentlich-exegetischer Sicht Christian Polke Zwischen resignativer Ohnmacht und hypertropher Verantwortung: Menschsein im Zeichen des Klimawandels Hermann Lichtenberger Zwischen resignativer Ohnmacht und hypertropher Verantwortung: Menschsein im Zeichen des Klimawandels. Respons aus neutestamentlich-exegetischer Sicht Torsten Meireis „On the road of transformation?“ Protestantismus und Nachhaltigkeit in ethischer Sicht Ute Neumann-Gorsolke Weg mit der Anthropozentrik?! Bibelarbeit zu Gen 1, Ps 8, Ps 104 und Hi 38 André Munzinger Säkulares Seufzen der Schöpfung? Gedanken zu Röm 8 im Gespräch mit säkularer Naturethik Christof Hardmeier Der Mensch als Krone der Schöpfung? Unsere Verantwortung für Natur- und Mitwelt im Lichte der biblischen Schöpfungserzählung Hermann Lichtenberger „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde“ – Zukunftsbilder in Offb 21 und unsere alte Erde. Hermeneutische Überlegungen

      Anders glauben im Klimawandel?
    • Körper beten

      • 276pages
      • 10 heures de lecture

      Körpergebet ist Beten in, mit und durch den Körper. Körpergebet verzichtet auf Worte und setzt stattdessen Gebärden und Bewegungen ein. Aber was geschieht in der Übung einer Gebärde oder einer Verneigung, wenn das Denken still wird? Fünf im christlichen Kontext verbreitete Praktiken werden auf ihre Erfahrungsräume und Traditionslinien hin untersucht. Dies geschieht auf der Grundlage des leibphänomenologischen Ansatzes von Hermann Schmitz, der von Korrespondenzen zwischen körperlichen Vollzügen, atmosphärischem Erleben und religiöser Konnotation ausgeht. Das leibliche Spüren erscheint dabei als eigenständige Weise, mit der Wirklichkeit, auch der Gottes, in Kontakt zu treten. So öffnet sich ein neuer Blick auf das Verhältnis von Körpererfahrung und Religiosität.

      Körper beten
    • Von seinen musikalischen Ursprüngen her besitzt Jazz eine Nähe zur christlich-religiösen Praxis. Entsprechend haben Jazzmusiker immer wieder spirituelle Aspekte und persönliche Glaubenserfahrungen mit ihrer Musik verbunden. Doch erst seit einigen Jahren werden Kirchen auch hierzulande zu neuen Orten des Jazz. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung zielen die einzelnen Beiträge darauf, das Besondere dieser musikalische Praxis zu erkunden und zu untersuchen, inwiefern Jazz und Kirche einander inspirieren. Wie beeinflussen Kirchenräume die Klangsprache des Jazz? Welche theologischen Anregungen stecken in dieser musikalischen Praxis, die Improvisation, Interaktion und Performance betont? Und was kann der Gottesdienst vom Jazz lernen? [Jazz and Church. Philosophical, Theological and Musicological Approaches] The musical roots of Jazz have a certain closeness to Christian religious practice. Accordingly jazz musicians have repeatedly integrated spiritual aspects and personal experiences of faith into their music. But only in recent years church buildings in this country have become new places of jazz. Against the background of this development the contributions of this volume intend to explore the specific features of this musical practice and to analyse to what extent jazz and church inspire each other. How do the interiors of churches influence the sonic language of jazz? What kind of theological stimuli can a musical practice possibly provide which emphasizes improvisation, interaction, and performance? And what can worship learn from jazz?

      Jazz und Kirche
    • Ausgehend von einer norddeutschen Mitgliederbefragung thematisiert die Untersuchung den Posaunenchor als exemplarische kirchliche Praxis und fragt, wie sich hier soziale, musikalische und religiöse Aspekte miteinander verbinden. Am Anfang steht dabei die Dynamisierung und Sozialisierung eines individualistisch enggeführten Religionsbegriffs durch den Begriff der Praxis der Selbsttranszendenz. Mit Hilfe musikwissenschaftlicher Konzepte entwirft Koll sodann eine Theorie kirchlichen Musizierens, die sowohl die Rolle des instrumentalen Musizierens als auch des Gottesdienstes neu bewertet. Schließlich wird der Posaunenchor als kirchliche Gruppe mittels jüngerer gruppensoziologischer Ansätze thematisiert. Am Phänomen der Posaunenchorpraxis lässt sich auch der Zusammenhang von Gruppe und kirchlicher Organisation erhellen und zeigen, dass und inwiefern letztere zur Pflege einer homogenen und überzeugenden Gruppenidentität beitragen kann.

      Kirchenmusik als sozioreligiöse Praxis
    • Bilder vom Pilgern

      Zwischen Kirche, Kultur und Kommerz

      Julia Koll und Amélie zu Dohna Vorwort Bettina Gundler Unterwegs fürs Seelenheil?! Bilder vom Pilgern im Spiegel eines Ausstellungsprojektes Christian Antz Spirituelles Wandern. Unterwegs sein zu Gott und zu sich selbst als menschliches Bedürfnis Dietrich Sagert Wo steht die (kirchliche) Pilgerarbeit heute? Tobias Braune Krickau Lebenswenden und Schicksalswege. Pilgerbilder im Film Stefan Küblböck Zwischen Konsum und Hingabe: Balinesische Tempel als touristische Attraktion Michael Kaminski Pilgern in Lebensübergängen und in Krisen Bernd Lohse Nach dem Pilgern: Pilgerstammtisch und Pilgervesper Carola Ritter und Julia Lersch Informiert Pilgern – bewegt handeln. Eine Methodik für Multiplikatorinnen in der WGT-Arbeit Ralph Kuntz „Wandern mit wachsender Kraft …“ – Alte Bilder für neue Pilger Oliver Gußmann Konsequenzen für die kirchliche Praxis. Ein Kommentar Helmut Aßmann Konsequenzen für die kirchliche Praxis. Ein Kommentar

      Bilder vom Pilgern
    • Julia Koll Vorwort Manfred Kröger Kirchliche Flüchtlingsarbeit heute: Die ehrenamtliche Perspektive Christian Berndt Kirchliche Flüchtlingsarbeit heute: Auswirkungen auf Kirchengemeinde und Kirchenkreis Gudrun Mawick Herausforderungen für das gottesdienstliche Leben Ruth Ditlmann et alii Verfolgung vor Armut. Ausschlaggebend für die Offenheit der Deutschen ist der Fluchtgrund Ralf Hoburg Biblische Motive und theologische Leitbilder. Beobachtungen aus der Sicht eines Diakoniewissenschaftlers Jan-Dirk Döhling „Denn die biblischen Erzählungen … sind Flüchtlingsgeschichten“. Erwägungen zum kirchlichen Bibelgebrauch zur sog. Flüchtlingskrise David Ohlendorf Kirche & Zivilgesellschaft – Erste Ergebnisse Rainer Kiefer Unsere Landeskirche verändert sich durch die Geflüchteten und Ihre Präsenz in unseren Gemeinden wenn überhaupt, dann langsam Ulrike Trautwein Kirche wird jetzt positiv als relevanter gesellschaftlicher Player wahrgenommen Alexander-Kenneth Nagel Religiöse Netzwerke: Die zivilgesellschaftlichen Potentiale religiöser Migrantengemeinden Ergebnisse der Kleingruppenarbeit Claudia Keller Kirche in der Migrationsgesellschaft. Kommentar Christoph Seibert Wie verändert sich Kirche durch die Flüchtlingsarbeit? Systematisch-theologische Überlegungen zur Frage der Offenheit der Kirche für die Begegnung mit anderen

      Wie verändert sich Kirche durch die Flüchtlingsarbeit?